Artikel von „DOC!“ 30

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  • Das AutoMuseum in Wolfsburg verfügt nun über ein weiteres interessantes Exponat.
    Ein großzügiger Spender hat seinen flashroten 1994er GTi Edition aus Erstbesitz an das AutoMuseum übergeben.



    Der 115 PS starke Flitzer ist in einem ausgezeichneten Pflegzustand und wird zukünftig in der Dauerausstellung im AutoMuseum zu sehen sein und ist somit das erste aus der Serie der 3er Modelle im AutoMuseum.

    Dabei ist es ist noch gar nicht so lange her, dass der 3er Golf in all seinen Varianten die Straßen dominierte.

    Seit seiner Ersterscheinung Ende 1991 sind aber auch schon wieder 23 Jahre vergangen und die Zahl der gut und original erhaltenen 3er Gölfe –vor allem die leistungsstarken Sondermodelle wie der Edition – geht sichtbar zurück. Viele VR6 und GTI Modelle wurden in den 2000er Jahren Opfer von gravierenden Tuningumbauten.



    So dominierten damals GFK-Umbauten, gezogene Radläufe und der Clean-Style, was in der Regel einiges an Karosserieumbauten erforderlich machte.Aus diesem…
  • Auf zu einem Treffen nach Ungarn? Schnell mal Einkaufen oder das Auto zu Lackierer oder in eine Werkstatt bringen.
    Kein Problem denkt man sich.
    Aber…In Ungarn dürfen die Autobahnen, Schnellstraßen und bestimmte Strecken der Landeshauptstraßen nur gegen Zahlung einer Mautgebühr, also den Kauf einer e-Vignette benutzt werden.

    Seit 1. Oktober 2008 wurde die bisherige Papiervignette durch eine elektronische Vignette ersetzt. Der Vorteil ist, dass die Vignette entweder in Mautvignettenshops an der Grenze aber auch online gekauft werden kann und bei Bedarf ab sofort gültig ist. Ein lästiges Aufkleben (und abkratzen) der Vignette auf die Windschutzscheibe fällt dadurch weg.

    Offensichtlich kommt es aber immer wieder zu gehäuften Problemen mit der automatischen Mautüberwachung auf ungarischen Autobahnen. Wobei die Probleme nicht unbedingt durch das Mautsystem an sich, sondern durch schlampige Verkäufer der elektronischen Mautvignette verursacht werden dürften. Denn es scheinen des…
  • In Österreich muss ja sowieso bereits seit dem 1. Mai 2005 eine Warnweste im Fahrzeug mitführen. Nachlesen kann man das im § 102 Abs. 10 des österreichischen Kraftfahrgesetzes (KFG).

    „Der Lenker hat auf Fahrten Verbandzeug, das zur Wundversorgung geeignet und in einem widerstandsfähigen Behälter staubdicht verpackt und gegen Verschmutzung geschützt ist, sowie bei mehrspurigen Kraftfahrzeugen eine geeignete Warneinrichtung und eine geeignete, der ÖNORM EN 471 entsprechende Warnkleidung mit weiß retroreflektierenden Streifen mitzuführen. Der Lenker hat diese Warnkleidung im Falle des § 89 Abs. 2 StVO 1960 beim Aufstellen der Warneinrichtung oder im Falle des § 46 Abs. 3 StVO 1960, wenn er sich auf einer Autobahn oder Autostraße außerhalb des Fahrzeuges aufhält, in bestimmungsgemäßer Weise zu tragen.“


    Seit dem 1. Juli 2014 herrscht auch in Deutschland Warnwestenpflicht.
    Die gesetzliche Grundlage findet sich in der 48. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher…
  • GTE - Drei neue Buchstaben im Volkswagen Sortiment

    Ab sofort gibt es bei Volkswagen drei neue Buchstaben in der Modellpalette Golf – Den GTE. Und Nein, es gibt keinen Zusammenhang mit den alten Opel GTE Modellen.
    Denn GTE steht für wie üblich für „Gran Turismo“, das „E“ aber für elektrischen Antrieb.
    Wer jetzt aber an einen reinen Elektro-Flitzer denkt, der irrt. Nach den Golf-Ikonen GTI und GTD ist der GTE der dritte GT der Baureihe. Damit trägt der Golf GTE die gleichen sportlichen Gene.



    Der Golf GTE ist ein Hybridfahrzeug, verfügt also sowohl über einen Verbrennungsmotor als auch über einen Elektromotor. Der mit einem 1.4 l TSI mit 150 PS sowie einen 102 PS starken Elektromotor ausgerüstete Golf GTE verfügt somit über eine Systemleistung von 204 umweltfreundlichen PS. Leider addiert sich die Leistung beider Motoren nicht auf 252 PS. Damit ist aber immerhin eine Beschleunigung des etwa 1600 kg schweren Fahrzeugs von 0-100 in nur 7,6 Sekunden möglich, wobei das maximale…
  • Vienna Classic Days 2014
    Vom 23. – 24. August 2014 fanden in Wien die 12. Vienna Classic Days statt. Rund 1.500 Arbeitsstunden steckten in der Organisation dieser Oldtimerveranstaltung bei der insgesamt mehr als 25.000 PS und über 250 – zum größten Teil historische Fahrzeuge – antraten, um mehr als 100 Jahre Automobilgeschichte im Glanz der Wiener Ringstraße lebendig werden zu lassen.



    Am Samstag, dem 23. August, starteten die Vienna Classic Days mit einer Fahrzeugpräsentation vor dem Wiener Rathaus. Der Eintritt für Zuschauer war selbstverständlich frei. Einen Höhepunkt des Tages bildete die große Ringstraßen-Parade ab 17:00 Uhr.
    Am Sonntag, dem 24. August trafen sich die Fahrzeug beim Technischen Museum, um im Anschluß zum Rathausplatz und einer Innenstadttour aufzubrechen, die mit einer Siegerehrung der Teilnehmer an der Oldtimer-Rallye vor dem Rathaus endete.

    Die Kosten für eine Teilnahme mit eurem Fahrzeug belaufen sich bei rechtzeitiger Anmeldung auf 1 Euro pro Baujahr ab…
  • In der ZEIT meinte Mathias Breitinger vor kurzem, dass Volkswagen in einer tiefen Krise stecken würde.
    So sei Volkswagen am Weg zum größten Autohersteller der Welt und nur kurz davor Toyota zu überholen, aber Konzernchef Martin Winterkorn sprach erst unlängst in einer Rede vor Konzernmitarbeitern selbstkritisch von hausgemachten internen Problemen. Er ortete großem Nachholbedarf u.a. im Bereich der Wirtschaftlichkeit und Produktivität und verlangte, dass die Kernmarke VW bis 2018 auf eine Rendite von sechs Prozent gebracht werden müsse. Dazu sollen fünf Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden.
    Aber immerhin verkaufte VW im ersten Halbjahr 2014 mehr als fünf Millionen Fahrzeuge – also nur 30.000 weniger als der Weltmarktführer Toyota und operativ machte der Konzern einen Umsatz von 197 Mrd. Euro sowie einen Gewinn von mehr als elf Mrd. Euro.
    Aber die Rendite von nur etwa zwei Prozent ist Winterkorn (und den Anlegern) wohl zu wenig. Seltsam, wenn man betrachtet, wieviel Rendite…
  • Mit 206 Kw (280 PS) - 15 PS mehr als sein Vorgänger - ist der neue Scirocco R der stärkste jemals gebaute Serien-Scirocco. Mit dem 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe (DSG) sprintet der Scirocco R in nur 5,5 Sekunden vom Stand weg auf 100 km/h. Wer noch lieber selber arbeitet, schafft es mit dem manuellen Schaltgetriebe laut Werksangaben immerhin in 5,7 Sekunden.



    Im Vergleich dazu leistet sein Großvater, der Scirocco 1 GTi, nur 81 kw (110 PS) mit einem Drehmoment von 140 NM und benötigte noch ganze 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Während beim Scorocco 1 GTi noch bei 186 km/ Schluss war, sprintet der Scorocco R auf 250 km/h, wobei bei Erreichen der Endgeschwindigkeit elektronisch abgeregelt wird, um den Fahrer nicht in Glückshormonen zu ertränken. 140 NM bei 5000 U/min beim Scirocco 1 stehen beim Scirocco R 350 NM im Bereich zwischen 2.500 und 5000 U/min zur Gegenüber, wobei die Höchstleistung bei 6000 U/min anliegt. Der Verbrauch von 7,9l ist im Vergleich mit seinem Großvater um…
  • Es ist wieder soweit.
    Zum 40. Geburtstag des VW Golf legt Volkswagen einen weiteren Golf Edition auf.

    Die Auflage von besser ausgestatteten Sondermodellen hat im Hause Volkswagen ja bereits Tradition.
    Im Grunde genommen könnte man ja das Sondermodel Pirelli als die erste Golf-Edition im Hause Volkswagen bezeichnen.
    Von der Namensgebung her ist es aber erst der Nachfolger Golf 2, der als erster die Bezeichnung „Edition“ im Namen führen durfte. Es wären hier sogar mehrere Sondermodell zu nennen. Und zwar der „Limited Edition, der „GTI Edition One“ sowie der „GTI Edition Blue“. Neben dem nur 71 mal gebauten „Limited“ kann auch der Golf Country mit der „Chrom Edition“ unter die „Editions“ eingereiht werden. Vom „Chrom Edition“ mit cremefarbener Echtlederausstattung, elektrischem Faltschiebedach und verchromten Anbauteilen wurden übrigens nur 558 Stück gebaut. Der rund 12.000 mal gebaute „Edition One“ ist schon weniger selten, nichts desto trotz…
  • Scheibenreparatur
    Zeitaufwand: 45 min
    Kosten: Reparaturset incl. Versand ~ 20 €
    Schwierigkeitsfaktor: Einfach
    Spezialwerkzeug: Wird nicht benötigt; alles im Scheibenreparaturset enthalten


    *Klack* Und schon ist es passiert. Man fährt seelenruhig auf der Autobahn, hört einen Knack und hat einen Augenblick später einen wunderschönen Steinschlag in der Windschutzscheibe...und ein Verursacher ist wie immer auch nicht auszumachen.

    Aber würde es überhaupt etwas bringen das Kennzeichen des Übeltäters zu notieren? Eine Frage, die mit einem klaren Jein beantwortet werden muss.
    Vom Obersten Gerichtshof wird die Meinung vertreten "dass weder eine Haftung beim Lenker noch beim Fahrzeughalter anzunehmen ist, wenn ein Stein durch vorschriftsmäßiges Fahren zufällig weggeschleudert wird." Aber - jetzt kommt es - wenn der Übeltäter das Straßenbankett befährt oder mit unangepasster Geschwindigkeit auf einer Straße mit Rollsplitt oder Schotter überholt hat man sogar gute Chancen Geld von der…
  • Sonderausstellung „40 Jahre Golf. Die frühen Jahre"



    Der Blick in die Sonderausstellung zeigt die Vielfalt des Golf I. Vorn der Elektro-Golf, der nur 25 Mal gefertigt wurde.



    Der Golf wird 40 Jahre jung, ein Grund zum Feiern. Das AutoMuseum Volkswagen widmet dem Jubilar darum die Sonderausstellung „40 Jahre Golf. Die frühen Jahre". Sie zeigt die Innovationskraft und die Gestaltungsspielräume der ersten Generation des Bestsellers auf. 20 Exponate präsentieren sich dem Besucher vom 24. Juli bis 5. Oktober 2014. Am kommenden Sonntag, 27. Juli 2014 bietet das AutoMuseum allen Interes¬sierten einen Tag der offenen Tür – der Eintritt ist frei.

    Zeitzeugen und Mitwirkende bei der Einführung der neuen Modellgeneration werden sich in die 1970er-Jahre zurückversetzt fühlen, als für den Golf I eine völlig neue Produktionslinie installiert wurde. Das AutoMuseum hat im Rahmen der Ausstellung einen zeitgenössischen Arbeitsplatz aufgebaut, der den Einsatz von im Hause entwickelten…