Hallo zusammen bin gerade auf diesen sehr interessanten Blog von Audi gestoßen
hier ist ein Team an der Entwicklung auf selbst Parkenden Autos (zur zeit der Audi A7)
In der Zukunft muss man nur noch an der Schranke aussteigen und das Auto macht alles andere von alleine.
was haltet ihr davon. sinnvoll / unsinnig.
Auf jeden Fall ein Großer schritt für die Auto Entwicklung
Hier der Blog von Audi.
Einparken leicht gemacht: Einfach das Auto an der
Schranke abstellen, um den Rest kümmert sich der Wagen wie von selbst.
In einem Parkhaus in Ingolstadt testet Audi diese verlockende Vision
bereits mit Hilfe komplexer Elektronik.
Der Audi A7 Sportback fährt ganz von allein in die Parklücke
Langsam fährt der Audi A7 Sportback im Parkhaus Nord in Ingolstadt
die Auffahrt hoch. Noch einmal um die Kurve herum, dann rollt das Auto
auf die Parkebene 2, an einer freien Lücke vorbei und stoppt.
Rückwärtsgang, sauber gelenkt, in zwei oder drei Zügen eingeparkt.
Alltägliche Szene? Könner am Steuer? Keineswegs: Hinter dem Lenkrad
sitzt niemand. Völlig von alleine hat der Audi die Parklücke angesteuert
und eingeparkt. Pilotiertes Parken nennt das der Techniker, den Laien
fasziniert schon der Anblick des allein von der Elektronik gelenkten A7.
Autos, die sich ohne Zutun ihres Fahrers bewegen: Was wie
Science-Fiction klingt, wird bei Audi Zug um Zug Realität. Neue
Technologien zum pilotierten Parken sind aktuell in der Entwicklung,
eines der aufwendigsten ist das Projekt Parkhauspilot. „Nicht jeder
Mensch fühlt sich in einem Parkhaus wohl. In jedem Fall kostet es
erheblich Zeit, dort einen Parkplatz zu suchen, das Auto abzustellen und
später wieder abzuholen. Mit unserem Projekt unterstützen wir den
Fahrer bei dieser Aufgabe“, sagt Stefan Stümper, Projektleiter bei der
Audi Electronics Venture (AEV), einem konzerneigenen Think-Tank.
Der Parkhauspilot ist Teil des Innovationsfelds Audi connect, der
vernetzten Mobilität. Hier sollen die Autos mehr und mehr Intelligenz
bekommen, um die tägliche Bedienung und das Fahren komfortabler zu
machen. Bearbeitet werden Verkehrssituationen, in denen der Fahrer nicht
selbst lenken möchte – und vielleicht bald auch nicht mehr muss.
Der Fahrer stellt sein Auto im Eingangsbereich ab, den Rest übernimmt das Fahrzeug
Stümper und sein Team forschen schon länger an den hochkomplexen
Technologien. Im Parkhaus am Ingolstädter Nordbahnhof laufen die
praktischen Tests: An einem kleinen Tisch im ersten Stock haben die
Mitarbeiter mehrere Computer installiert und diskutieren akribisch über
Sensorempfindlichkeiten, Programmschleifen und Netzwerkverbindungen,
während der Audi A7 Sportback unten an der Einfahrschranke auf seinen
Einsatz wartet. „Der Fahrer soll in Zukunft sein Auto im Eingangsbereich
abstellen, aussteigen und das Einparkkommando über sein Smartphone oder
den Autoschlüssel erteilen können“, erklärt Stümper.
Dann greifen verschiedene Systeme ineinander: Im Parkhaus ist ein
zentrales Steuergerät installiert, das den Einparkvorgang regelt. Über
eine WLAN-Verbindung nimmt es Kontakt mit dem Auto auf und fragt dessen
wichtigste Daten ab.
Während seiner fahrerlosen Fahrt ist das Auto dank einer
Seriensensorik selbst in der Lage, seinen Standort zu bestimmen.
Zugleich überwacht das Parkhaus den Vorgang mithilfe hoch genauer
Lasersensoren. Danach erfolgt die „Streckenplanung“: Der Rechner
ermittelt einen Stellplatz und sendet eine schematisierte Routenkarte an
das Fahrzeug. „Dabei arbeiten wir tausendmal genauer als ein
Navigationssystem. Die Route muss sehr exakt berechnet werden“, betont
Entwickler Stümper.
Während der Audi die ersten Meter hinter sich lässt, verfolgen die
Entwickler den Datenfluss. Die digitale Leitschnur steuert die
elektromechanische Lenkung des Fahrzeugs: Entlang der geplanten Route
rollt es mit einer Geschwindigkeit von fünf bis zehn Kilometern pro
Stunde durch das Parkhaus. Ein Algorithmus fügt alle Daten zu einem
vollständigen Bild der Umgebung zusammen und gleicht sie mit der
Routenkarte ab. Droht beim Fahren oder Einparken ein Hindernis oder eine
Kollision, bleibt der Audi sofort stehen.
An der Parklücke angekommen, übernimmt eine Weiterentwicklung des
bereits in Serie angebotenen Parkassistenten das Einparken. Wie von
Geisterhand fährt das Auto auf den freien Stellplatz und schaltet sich
automatisch ab. Beim Abholen weist der Fahrer den Parkhausrechner später
per Smartphone an, das Auto wieder zur Ausfahrt zu schicken.
„Insgesamt ergibt sich bei diesem Ablauf eine wahre Flut an Daten.
Die Herausforderung liegt vor allem im Zusammenspiel aller nötigen
Sensor- und Steuerungsmodule zu einem Gesamtkonzept“, sagt Stümper.
Aufgrund dieser enormen Herausforderungen wird die Technologie
intensiven Tests unterzogen, um unterschiedliche Szenarien
kennenzulernen. Mehrmals stellt das Team während der Tests die Sensoren
neu ein, ändert Parameter an den Rechnern und überprüft die
Datenverbindung zwischen Parkhaus und Fahrzeug.
„Wir haben zwar schon große Erfolge erzielt, sind aber noch in einem
frühen Stadium und einige Jahre entfernt von der Serienentwicklung“,
sagt Bernhard Müller-Beßler, Koordinator bei der AEV für
Fahrerassistenzsysteme in der Vorentwicklung. Das liege zum einen an der
Technik mit all ihren Variablen, zum anderen aber auch an der
Infrastruktur: „Eine flächendeckende Umsetzung und die entsprechende
Ausstattung der Parkhäuser erfordert natürlich auch gesetzliche
Rahmenbedingungen. Hier gibt es eine herstellerübergreifende
Zusammenarbeit mit den Behörden.“ Zu klären ist auch die Haftungsfrage.
Doch Stefan Stümper ist sich sicher: „Dieses Projekt hat ein riesiges
Potenzial.”
Quelle:
hier ist ein Team an der Entwicklung auf selbst Parkenden Autos (zur zeit der Audi A7)
In der Zukunft muss man nur noch an der Schranke aussteigen und das Auto macht alles andere von alleine.
was haltet ihr davon. sinnvoll / unsinnig.
Auf jeden Fall ein Großer schritt für die Auto Entwicklung
Hier der Blog von Audi.
Einparken leicht gemacht: Einfach das Auto an der
Schranke abstellen, um den Rest kümmert sich der Wagen wie von selbst.
In einem Parkhaus in Ingolstadt testet Audi diese verlockende Vision
bereits mit Hilfe komplexer Elektronik.
Der Audi A7 Sportback fährt ganz von allein in die Parklücke
Langsam fährt der Audi A7 Sportback im Parkhaus Nord in Ingolstadt
die Auffahrt hoch. Noch einmal um die Kurve herum, dann rollt das Auto
auf die Parkebene 2, an einer freien Lücke vorbei und stoppt.
Rückwärtsgang, sauber gelenkt, in zwei oder drei Zügen eingeparkt.
Alltägliche Szene? Könner am Steuer? Keineswegs: Hinter dem Lenkrad
sitzt niemand. Völlig von alleine hat der Audi die Parklücke angesteuert
und eingeparkt. Pilotiertes Parken nennt das der Techniker, den Laien
fasziniert schon der Anblick des allein von der Elektronik gelenkten A7.
Autos, die sich ohne Zutun ihres Fahrers bewegen: Was wie
Science-Fiction klingt, wird bei Audi Zug um Zug Realität. Neue
Technologien zum pilotierten Parken sind aktuell in der Entwicklung,
eines der aufwendigsten ist das Projekt Parkhauspilot. „Nicht jeder
Mensch fühlt sich in einem Parkhaus wohl. In jedem Fall kostet es
erheblich Zeit, dort einen Parkplatz zu suchen, das Auto abzustellen und
später wieder abzuholen. Mit unserem Projekt unterstützen wir den
Fahrer bei dieser Aufgabe“, sagt Stefan Stümper, Projektleiter bei der
Audi Electronics Venture (AEV), einem konzerneigenen Think-Tank.
Der Parkhauspilot ist Teil des Innovationsfelds Audi connect, der
vernetzten Mobilität. Hier sollen die Autos mehr und mehr Intelligenz
bekommen, um die tägliche Bedienung und das Fahren komfortabler zu
machen. Bearbeitet werden Verkehrssituationen, in denen der Fahrer nicht
selbst lenken möchte – und vielleicht bald auch nicht mehr muss.
Der Fahrer stellt sein Auto im Eingangsbereich ab, den Rest übernimmt das Fahrzeug
Stümper und sein Team forschen schon länger an den hochkomplexen
Technologien. Im Parkhaus am Ingolstädter Nordbahnhof laufen die
praktischen Tests: An einem kleinen Tisch im ersten Stock haben die
Mitarbeiter mehrere Computer installiert und diskutieren akribisch über
Sensorempfindlichkeiten, Programmschleifen und Netzwerkverbindungen,
während der Audi A7 Sportback unten an der Einfahrschranke auf seinen
Einsatz wartet. „Der Fahrer soll in Zukunft sein Auto im Eingangsbereich
abstellen, aussteigen und das Einparkkommando über sein Smartphone oder
den Autoschlüssel erteilen können“, erklärt Stümper.
Dann greifen verschiedene Systeme ineinander: Im Parkhaus ist ein
zentrales Steuergerät installiert, das den Einparkvorgang regelt. Über
eine WLAN-Verbindung nimmt es Kontakt mit dem Auto auf und fragt dessen
wichtigste Daten ab.
Während seiner fahrerlosen Fahrt ist das Auto dank einer
Seriensensorik selbst in der Lage, seinen Standort zu bestimmen.
Zugleich überwacht das Parkhaus den Vorgang mithilfe hoch genauer
Lasersensoren. Danach erfolgt die „Streckenplanung“: Der Rechner
ermittelt einen Stellplatz und sendet eine schematisierte Routenkarte an
das Fahrzeug. „Dabei arbeiten wir tausendmal genauer als ein
Navigationssystem. Die Route muss sehr exakt berechnet werden“, betont
Entwickler Stümper.
Während der Audi die ersten Meter hinter sich lässt, verfolgen die
Entwickler den Datenfluss. Die digitale Leitschnur steuert die
elektromechanische Lenkung des Fahrzeugs: Entlang der geplanten Route
rollt es mit einer Geschwindigkeit von fünf bis zehn Kilometern pro
Stunde durch das Parkhaus. Ein Algorithmus fügt alle Daten zu einem
vollständigen Bild der Umgebung zusammen und gleicht sie mit der
Routenkarte ab. Droht beim Fahren oder Einparken ein Hindernis oder eine
Kollision, bleibt der Audi sofort stehen.
An der Parklücke angekommen, übernimmt eine Weiterentwicklung des
bereits in Serie angebotenen Parkassistenten das Einparken. Wie von
Geisterhand fährt das Auto auf den freien Stellplatz und schaltet sich
automatisch ab. Beim Abholen weist der Fahrer den Parkhausrechner später
per Smartphone an, das Auto wieder zur Ausfahrt zu schicken.
„Insgesamt ergibt sich bei diesem Ablauf eine wahre Flut an Daten.
Die Herausforderung liegt vor allem im Zusammenspiel aller nötigen
Sensor- und Steuerungsmodule zu einem Gesamtkonzept“, sagt Stümper.
Aufgrund dieser enormen Herausforderungen wird die Technologie
intensiven Tests unterzogen, um unterschiedliche Szenarien
kennenzulernen. Mehrmals stellt das Team während der Tests die Sensoren
neu ein, ändert Parameter an den Rechnern und überprüft die
Datenverbindung zwischen Parkhaus und Fahrzeug.
„Wir haben zwar schon große Erfolge erzielt, sind aber noch in einem
frühen Stadium und einige Jahre entfernt von der Serienentwicklung“,
sagt Bernhard Müller-Beßler, Koordinator bei der AEV für
Fahrerassistenzsysteme in der Vorentwicklung. Das liege zum einen an der
Technik mit all ihren Variablen, zum anderen aber auch an der
Infrastruktur: „Eine flächendeckende Umsetzung und die entsprechende
Ausstattung der Parkhäuser erfordert natürlich auch gesetzliche
Rahmenbedingungen. Hier gibt es eine herstellerübergreifende
Zusammenarbeit mit den Behörden.“ Zu klären ist auch die Haftungsfrage.
Doch Stefan Stümper ist sich sicher: „Dieses Projekt hat ein riesiges
Potenzial.”
Quelle:
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