Angepinnt Der "9cm / 11 cm" Erlass

Leidln .... viel Lärm um nichts.
Prinzipiell ändert sich nichts, ausser das es anders formuliert ist und Vereine sowie Prüfstellen die Hand aufhalten.

mal schauen...
konnte mit meinen federn beim ersten versuch ja knapp nicht typisieren weil ich nur 10,5cm hatte...

mit dieser regelung könnts klappen...

Okay dann lass ichs;).
Hatte mit den Federn 10,8 und es wurde eingetragen.

ich nicht

aber der zivilgutachter wo ich war war auch nicht gerade der kompetenteste...

Ja wie siehst jetzt mit der 2cm Toleranz regel aus? Bis 9cm wars ja jetzt nur ein leichter Mangel, ist das jetzt bei 8cm und ab da gleich Gefahr in Verzug? ...was ja jetzt bei 7cm ist

Der einzige Vorteil ist, dass sie sich jetzt im Grunde die Angabe von Kontrollmassen sparen können...außer es werden bei Gewindefahrwerken die Gewindegänge gezählt oder gemessen. Bis 8 cm ist OK, wenn erkennbar ist, dass das Fahrzeug beladen ist. Ein Fahrer, leeres Fahrzueg und 8 cm Bodenfreiheit bedeutet bei einer Kontrolle vermutlich eine Vorladung zur Überprüfung. Unter 8 cm wäre immer ein schwerer Mangel und ab 7 cm Gefahr in Verzug. Vorteil: Wer bei der Kontrolle nicht unter 7 cm ist, hat vermutlich keine Kennzeichenabnahme vor Ort zu befürchten, muss wohl aber mit einer Vorladung rechnen.
Im Endeffekt sehe ich es so wie Dr. Porsche. Es ändert sich wenig. In der Realität werden unbeladene Fahrzeuge dann wohl kaum weniger als 10 cm Bodenfreiheit aufweisen (siehe mein Kommentar mit den Bleifußmatten am Wörthersee). Als Prognose kann ich zumindest sagen, dass sich die Hersteller von Fahrwerken mit härteren Federn ( Bye Bye Vogtland) in Zukunft am österreichischen Markt wohl eher durchsetzen werden.
Man muss sich aber mal das Prüfprozedere ansehen, um mehr sagen zu können. Wie wird gemessen, Achslastwage oder nur rechnerisch das Differenzgewicht im Fahrzeug aufgelastet. Wird das Fahrzeug zusätzlich auf einem Keil verschränkt. Muss das Gewicht in irgendeiner Form im Fahrzeug aufgeteilt werden, d.h. auch auf den Sitzplätzen oder nur im Kofferraum. Also noch viele Fragen offen...
Greez,
DOC!

Bei der Austria Custom Show kann man nachfragen, da sind die Herrn von Tüv vor Ort

DOC! schrieb:

Der einzige Vorteil ist, dass sie sich jetzt im Grunde die Angabe von Kontrollmassen sparen können...außer es werden bei Gewindefahrwerken die Gewindegänge gezählt oder gemessen. Bis 8 cm ist OK, wenn erkennbar ist, dass das Fahrzeug beladen ist. Ein Fahrer, leeres Fahrzueg und 8 cm Bodenfreiheit bedeutet bei einer Kontrolle vermutlich eine Vorladung zur Überprüfung. Unter 8 cm wäre immer ein schwerer Mangel und ab 7 cm Gefahr in Verzug. Vorteil: Wer bei der Kontrolle nicht unter 7 cm ist, hat vermutlich keine Kennzeichenabnahme vor Ort zu befürchten, muss wohl aber mit einer Vorladung rechnen.
Im Endeffekt sehe ich es so wie Dr. Porsche. Es ändert sich wenig. In der Realität werden unbeladene Fahrzeuge dann wohl kaum weniger als 10 cm Bodenfreiheit aufweisen (siehe mein Kommentar mit den Bleifußmatten am Wörthersee). Als Prognose kann ich zumindest sagen, dass sich die Hersteller von Fahrwerken mit härteren Federn ( Bye Bye Vogtland) in Zukunft am österreichischen Markt wohl eher durchsetzen werden.
Man muss sich aber mal das Prüfprozedere ansehen, um mehr sagen zu können. Wie wird gemessen, Achslastwage oder nur rechnerisch das Differenzgewicht im Fahrzeug aufgelastet. Wird das Fahrzeug zusätzlich auf einem Keil verschränkt. Muss das Gewicht in irgendeiner Form im Fahrzeug aufgeteilt werden, d.h. auch auf den Sitzplätzen oder nur im Kofferraum. Also noch viele Fragen offen...
Greez,
DOC!

Ja genau hier seh ich auch ein Problem. Bis jetzt wars so das 11cm eingetragen wurden und der Freundliche nur Radkasten/Reifenmitte nachmessen musste und wenn die Differenz net höher als 2cm war war alles ok.
Aber jetzt, Executive kann weder sagen ob das Auto beladen ist noch können Sie mehr den Radkastenabstand messen, weil dieser bei jedem, je nach Fahrwerk/Federn/Auto, unterschiedlich ist. Genauso wenn ich genau 8cm beim TÜV habe und sich die Federn noch setzten, dann bin ich auch tiefer....
Unterm Strich heißts wahrscheinlich öfter aufs Land fahren weil die Executive nicht genau sagen kann obs passt oda nicht und Sie dich dann gleich immer zur Vorfahrt schicken

Domy schrieb:

Genauso wenn ich genau 8cm beim TÜV habe und sich die Federn noch setzten, dann bin ich auch tiefer....

Die wenigsten Tuningfahrzeuge fahren regelmässig oder öfter mit voller Beladung. würd ich sagen, daher können sich die Federn ruhig setzen und Du wirst sogar mit abgefahrenen Reifen ncoh über 8 sein. Ich schätze das damit die meisten Fahrzeuge in Zukunft so um die 10-11 cm typisiert werden, ob und wie sie´s überprüfen wollen? Keine Ahnung...

DOC! schrieb:

Domy schrieb:

Genauso wenn ich genau 8cm beim TÜV habe und sich die Federn noch setzten, dann bin ich auch tiefer....

Die wenigsten Tuningfahrzeuge fahren regelmässig oder öfter mit voller Beladung. würd ich sagen, daher können sich die Federn ruhig setzen und Du wirst sogar mit abgefahrenen Reifen ncoh über 8 sein. Ich schätze das damit die meisten Fahrzeuge in Zukunft so um die 10-11 cm typisiert werden, ob und wie sie´s überprüfen wollen? Keine Ahnung...

Ja aber wenn ichs richtig verstanden habe dann wird wieder entladen und das Kotflügelmaß eingetragen. Wenn jetzt ein paar Umstände Eintreten wie, Vollgetankt, etwas beladen, ein neuer Kofferaumverbau drinnen, Federn gehen noch ein wenig nach etc... und mir fehlen dann 2cm am Kotflügelmaß obwohl ich nichts verändert habe, dann bekomm ich fix ne Vorladung und nen Zettel nach Hause.
Ich hab beim TÜV schon angefragt wie das genau ausehen wird, werde dann gleich bescheid geben sobald ich eine Antwort habe