lsd doors

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      Original von thunderstorm
      hi!

      Da a freund von mir hat jetzt bei seinen neuen a3 die LSD doors eingetragen bekommen ohne grosse mucken zu machen und wohnen tut es in mödling !!


      @ thunderstorm

      Ist es zuviel verlangt eine Beschreibung bzw. den Ablauf wiederzugeben?
      Sehr hilfreich und aussagekräftig ist dein Beitrag nicht!
      folgendes zitat aus der aktuellen Auto&Wirtschaft, ich glaub jetzt wird´s spannend:

      " das system der eu-betriebserlaubnis baut darauf auf, daß jeweils ein eu-staat
      eine genehmigung vornimmt und ALLE andern eu-mitgliedsstaten darauf vertrauen, daß dies unter berücksichtigung sämtlicher eu-rechtsvorschriften geschehen ist.
      Dies läßt eine, bisher kaum beachtete, interpretation zu:
      (bitte festhalten) Wenn ein zubehörteil in dem staat, in dem die genehmigung des dazugehörigen fahrzeuges vorgenommen wurde, so beurteilt wird, daß sowohl das Teil zulässig ist als auch die Betriebserlaubnis davon unberührt und aufrecht bleibt, STEHT ES EINEM ANDEREN STAAT NICHT ZU, DIE BETRIEBSERLAUBNIS FÜR UNGÜLTIG ZU ERKLÄREN, indem wegen einer vermuteten wesentlichen techn. änderung eine einzelgenehmigung vorgenommen wird.
      Ausnahmen sind in den Betriebserlaubnisrichtlinien festgelegt, diese fälle sind mit beschwerde an die kommision zu handhaben.

      konkret würde dies bedeuten, daß ein zubehörteil mit einer in DE ausgestellten
      ABE für in DE genehmigte fahrzeuge auch in allen anderen eu staaten zulässig ist.
      ES WÄRE WIDERSINNIG UND FÜR ÖSRERREICHER DISKRIMINIEREND, wenn so ausgestattete fahrzeuge etwa mit deutschen kennzeichen in Ö ungehindert fahren dürften, aber MIT ÖSERREICHISCHEN KENNZEICHEN NICHT"

      soweit ich weiß ist diskriminierung eines der lieblingswörter des EU-Gerichtshofes.!!

      zitat weiter:
      " aus osterr. tradition fehlt dem braven bürger der mut zum protest gegen behördliche entscheidungen.
      Behörden veranlassen Antragssteller oft, Anträge zurükzuziehen, obwohl erst mit einem negativen bescheid eine Berufung möglich ist.
      Nicht selten berufen sich begründungen auf erlässe, denen geringere bedeutung zukommt als veordnungen und gesetzen."

      Das deckt sich in etwa mit dem, was von mir im prüfzugthread schon geschrieben wurde, aber von einigen seiten nicht zu akzeptieren war.
      Es freut mich doch sehr, daß ein dipl.ing. und ehemaliger mitarbeiter im Verkehrsministerium die gleiche meinung vertritt.
      welche schlüsse sind daraus zu ziehen?:
      nur einer!! LAßT EUCH NICHTS GEFALLEN, erhebt einsprüche wo es nur geht und lasst euch nicht billig abfertigen.Das System ist am kippen.
      naja...mein Chef, der diese ganze Sache ins rollen gebracht hat ist seit langem bemüht hier was zu ändern.
      Habe heute mit ihm gesprochen und er meint daß dies noch einige Zeit dauern wird.

      Punkte wären zb auch:

      Typisierungen bei jeder Werkstatt die auch das Pickerl ausstellen darf (also nicht mehr nur Landesregierung)

      eventueller Fall der 11cm, da R32 oder S2000, Porsche oder Cupra serienmäßig unter 11cm fahren.

      Nächstes Monat geht es in eine weitere Diskussionsrunde. Jedoch ist er fest davon überzeugt weil vieles derzeit widersprüchlich ist und er einige Trümpfe im Ärmel hat.

      Der komplette Bericht dazu wird dieses Wochenende bei uns auf die Page gestellt. Alle weiteren Infos dazu immer im News Teil, KAT. TÜV!

      Also MAL abwarten....

      wer sich wirklich MAL darüber informieren möchte über das aktuelle Geschehen in der Typisierungsproblematik, was derzeit in Österreich darüber geredet wird, welche Hürden dabei zu überwinden sind und welcher Spießrutenlauf dies hierzulande ist, dem empfehle ich die Artikel in der Kategorie TÜV-Info bei folgendem Link von Anfang an durchzulesen.
      Interessantes von höherer Ebene!

      vwaudi-team.com/maximum/veloci…ximum/news/news.php?cat=2

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „MaximumVelocity“ ()

      Die bemühungen des herrn floimayr sind sicher zu honoriern und ein schritt in die richtg richtung. :) Die von ihm angedachten regelungen wären eine verbesserung der situation.

      allerdings ist die ganze geschichte auch ein aufgelegter ball für den OGH (art. 12 der EU-verfassung: verbot von unmittelbarer und mittelbarer diskriminirung), da fährt die eisenbahn drüber.
      reden oder streiten, daß ist die frage.Ich glaube streiten wäre der schnellere weg.