VW WOB->Insolvenz

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      VW WOB->Insolvenz

      ich denk mir schon seit einer woche warum die VW Wob nicht am markt ist. ich schau auf die homepage und siehe da, ein INSOLVENZVERFAHREN

      naja ich hoffe da ändert sich noch etwas, weil mein auto ist in der "sound off" oder besser gesagt sollte im sommer in der sound off veröffentlicht werden!!!

      es wird immer schlimmer
      ich fand das heft extrem gut

      VW WOB (Link)

      MFG
      No signature

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „MichiMa§ter“ ()

      ah deswegen hab ich sie beim letzten zeitungskauf nirgends gefunden. war in 3 supermärkten (in deutschland)...

      üble geschichte, da wird denen einfach das geld abgedreht ...
      naja thats business :hmm:

      ich bin sicher der helmut horn schafft den weg zurück ...

      auf diesem wege alles gute, die nächsten monate / jahre werden bestimmt nicht leicht für ihn!
      Leider ist es so die Sound Off kommt nicht mehr und die VW Wob auch nicht mehr. Sie wurden mit sofortiger Wirkung eingestellt, so teilte mir es der Vertrieb mit.

      Alle in Arbeit befindlichen oder schon in Druck befindlichen Zeitschrift sind nicht mehr ausgeliefert worden.

      Es wird sicherlich wieder eine neue Form der beliebten Herausgeber geben.

      Infos auf tuning.de bekanntgeben, so wurde es mir mitgeteilt.

      Schade .....
      Car Hifi Staatsmeister 2008 EMMA Sound Quality Advanced 7
      Die Geschichte ist folgende:

      Helmut Horn war alleiniger Besitzer der VW Wob und hat auch heute noch die Namensrechte an dem Namen VW WOB. Er hat 49% der Rechte an die Motorpresse Stuttgart für 1 Million Euro verkauft. Kurz danach hat die MPS Interesse an den restlichen 51% bekundet. Nur wollten sie dafür nur 1 Euro zahlen... Das Geschäft ist geplatzt, die VW Wob insolvent.

      Das ganze ist eigentlich ein genialer Schachzug. Denn eine Erstausgabe einer Zeitung zu bringen, kostet ca. 250000 Euro, also ein Viertel von dem, was die MPS für jetzt Nutzlose 49% der WOB bezahlt hat...

      Ihr könnt euch sicher sein, dass spätestens im März eine neue VW WOB mit altem Team erscheint!


      mfg.
      [URL=http://imageshack.us][IMG]http://img489.imageshack.us/img489/9476/bieryp4.jpg[/IMG][/URL]
      Original von Chef
      Die Geschichte ist folgende:

      Helmut Horn war alleiniger Besitzer der VW Wob und hat auch heute noch die Namensrechte an dem Namen VW WOB. Er hat 49% der Rechte an die Motorpresse Stuttgart für 1 Million Euro verkauft. Kurz danach hat die MPS Interesse an den restlichen 51% bekundet. Nur wollten sie dafür nur 1 Euro zahlen... Das Geschäft ist geplatzt, die VW Wob insolvent.

      Das ganze ist eigentlich ein genialer Schachzug. Denn eine Erstausgabe einer Zeitung zu bringen, kostet ca. 250000 Euro, also ein Viertel von dem, was die MPS für jetzt Nutzlose 49% der WOB bezahlt hat...

      Ihr könnt euch sicher sein, dass spätestens im März eine neue VW WOB mit altem Team erscheint!


      mfg.


      Wo hast denn das her???
      Die Geschichte lief ja völlig anders AB und zog sich lange hin
      Die Geschichte lief ja völlig anders AB und zog sich lange hin


      ...dass kann jeder behaupten!
      Wenn du schon los sprühst, dann auch bitte mit "deiner" richtigen Geschiche!

      Wo hast denn das her?

      So wurde es (aus sicherer Quelle) in einem Deutschen Forum veröffentlicht!
      [URL=http://imageshack.us][IMG]http://img489.imageshack.us/img489/9476/bieryp4.jpg[/IMG][/URL]

      Motorpresse treibt Tochter in die Insolvenz?
      Und ich dachte schon, ich sei schuld an der Insolvenz des Autoszene-Verlages. Das kam so: Vor einigen Jahren hatte unser Verlag eine kleine Kooperation mit dem neuen Tuning-Magazin XXL-Tuning, das kurz darauf nicht mehr erschien. Vor wenigen Wochen dann hatten wir eine Kooperation mit der Zeitschrift Auto Szene Tuning, die seit anderthalb Jahren erscheint und nach solidem Geschäft aussah. Insofern war ich etwas irritiert, als letzte Woche ein Anwaltsschreiben über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens informierte. Schlechtes Karma?

      Nein. Die Mannschaft des Autoszene-Verlages nimmt heute Stellung zur Situation. Und sagt ganz klar: Man wurde vom eigenen Gesellschafter, der Motorpresse Stuttgart (die wiederum seit 2005 zu 56,5 Prozent Gruner+Jahr gehört), in die Insolvenz getrieben.

      Nicht wissend, wie lange das Statement online bleiben wird, erlaube ich mir hier das Vollzitat der Sichtweise ehemaliger Mitarbeiter des Autoszene-Verlages:

      Liebe Leser, liebe Geschäftspartner,

      viele haben uns angerufen oder gemailt, weil sie es nicht begreifen können, dass die VW WOB! oder die Sound off, die wir über viele Jahre erfolgreich im Markt positioniert hatten, nun einfach sterben sollen.

      Sie alle wissen aus den Medien, dass die Insolvenz heute ein beliebtes Mittel ist, sich von Verpflichtungen zu befreien. Diese menschenverachtende Vorgehensweise ist offenbar nun auch im Verlagsgewerbe angekommen und da Sie - wie wir - Leidtragende dieses Umstands sind, wollen wir Sie über die wahren Hintergründe nicht im Unklaren lassen.

      Die Motorpresse Stuttgart hat in 2004 den Autoszene Verlag in München zu 100 % von den Geschwistern Helmut Horn und Ingrid Horn gekauft. 51 % der Anteile wurden sofort bezahlt und übernommen, die restlichen 49 % sollten Ende 2007 bezahlt werden. In der Tuning-Euphorie des Jahres 2004 stiegen die Stuttgarter mit großer Begeisterung ein und versprachen Synergien mit den etablierten Autotiteln des Hauses wie auto motor und sport, sport auto, Auto HiFi etc. Mit dieser Perspektive stimmten wir gerne dem Wunsch der Motorpresse zu, einen weiteren markenübergreifenden Tuning-Titel auf den Markt zu bringen. In anderthalb Jahren haben wir AUTO SZENE Tuning sowohl in den Verkaufszahlen als auch im Bereich Anzeigen auf das Niveau vergleichbarer Titel gebracht.

      Leider war die Geschäftsleitung in Stuttgart nicht in der Lage, die versprochenen Synergien hausintern durchzusetzen; statt dessen stülpte man dem funktionierenden „Familienbetrieb“ Konzernstrukturen über. So wuchsen die Kosten nicht nur durch den neuen Titel, sondern auch durch einen geradezu unglaublichen Mehraufwand im Bereich der Verwaltung. Als sich der Zeitschriftenmarkt im Allgemeinen und der Tuning-Markt im Besonderen rückläufig entwickelten, verlor die Muttergesellschaft das Interesse und lehnte trotz ursprünglich anderslautender schriftlicher Zusage die Verantwortung für den Tuning-Generalisten ab. Durch massive Eingriffe in die Vertriebsstrukturen schnitt man den Münchener Verlag kurzerhand von den Vertriebserlösen ab und zwang die Geschäftsleitung zur Anmeldung der Insolvenz.

      Im Zeitraum der vorläufigen Insolvenz hat das Münchener Team erneut bewiesen, dass es schwarze Zahlen schreiben kann. Doch weder Stuttgart noch die Insolvenzverwaltung hatte Interesse, das Unternehmen fortzuführen. Die Mitarbeiter wurden einen Tag nach Drucklegung der aktuellen WOB! kurzerhand vor die Tür gesetzt.

      Es blieb niemandem die Zeit, Leser und Geschäftspartner zu informieren. Trotz der für die kommenden Ausgaben gebuchten höchsten Anzeigenumsätze des Jahres wurde der Betrieb stillgelegt und die Arbeit von Jahren vernichtet. Wir bedauern sehr, dass Ihre Anzeigen, die Sie im Vertrauen gebucht haben, nicht mehr erscheinen können. Bei den Abonnenten bedanken wir uns für die langjährige Treue und schämen uns für das üble Vorgehen der Insolvenzverwaltung, das letzte Heft der VW WOB! nicht mehr auszuliefern.

      Wir bedanken uns für die vielen „Beileidsbekundungen“ und die erklärte Solidarität. Wer uns treu bleiben will, kann uns jederzeit erreichen über tuning.de


      Wirtschaftlich notwendige Insolvenz?
      Wie gestern berichtet, wurde für den Autoszene-Verlag (VW WOB!, Sound off, AUTO SZENE Tuning) das Insolvenzverfahren eröffnet. Die einstigen Eigentümer und heutigen Minderheitsgesellschafter erheben diesbezüglich schwere Vorwürfe gegen ihren Mehrheitspartner, die Motorpresse Stuttgart.

      Um eine Stellungnahme gebeten, teilte die 56,5-prozentige Gruner+Jahr-Tochter heute folgendes mit:

      Wir bestätigen hiermit, dass über die Autoszene Verlag GmbH, an der die Motor Presse Stuttgart einen Anteil von 50,7 Prozent hält, die Insolvenz eröffnet worden ist. Ein Umsatzrückgang im Tuning-Markt von 40 Prozent sowohl im Vertriebs- als auch im Anzeigenmarkt in den vergangenen Monaten führte zu einem nicht mehr hinnehmbaren wirtschaftlichen Druck auf den Autoszene Verlag. Die Motor Presse Stuttgart hat lange Zeit die finanziellen Mittel bereitgestellt, die nötig waren, um das Überleben des Verlags sicherzustellen. Dies ist leider in Zukunft nicht mehr vertretbar; die Talfahrt der Marktentwicklung in diesem Segment geht unverändert weiter. Die Motor Presse Stuttgart kann nicht die alleinige finanzielle Verantwortung für die Auto Szene Verlag GmbH übernehmen.

      Die Motor Presse Stuttgart hatte zum 1.11.2004 einen Mehrheitsanteil von 50,7 Prozent an der autoszene Verlag GmbH, München, übernommen. Der autoszene Verlag wurde 1998 gegründet und veröffentlicht die Tuning-Titel VW WOB!, Sound Off und Auto Szene Tuning.

      Die Entscheidung, ob und wie die Tuning-Titel weitergeführt werden, liegt nunmehr allein beim Insolvenzverwalter.

      Vielleicht ist es eine gute Entscheidung der Stuttgarter, nicht auf die Vorwürfe der Partner im Einzelnen einzugehen. Vielleicht will und kann man damit eine öffentliche Schlammschlacht verhindern. Vielleicht ist es aber auch interessant, wozu die Motorpresse nichts sagt und auf welche Position sie sich zurückzieht.


      Quellenangabe:
      zeitschriftenblog.de/?p=123
      zeitschriftenblog.de/?p=126