Der frühere Rallye-Weltmeister Colin McRae, sein fünfjähriger Sohn Johnny und zwei weitere Insassen sind am Samstag bei einem Hubschrauber-Unglück in Schottland ums Leben gekommen. Dies bestätigte die Polizei am Sonntagmittag. Bei dem Absturz in einem Waldgebiet nahe McRaes Wohnort Lanark war der Helikopter ausgebrannt. McRae hinterlässt Ehefrau Alison und seine achtjährige Tochter Hollie.
Zuvor hatte McRaes Manager Jean-Eric Freudiger zwei englischen Sonntagszeitungen gesagt, dass der 39-Jährige den Hubschrauber selber geflogen hat. Da der Helikopter nach dem Crash in Flammen aufging und ausbrannte, war eine Identifizierung der Toten zunächst unmöglich. Die anderen Opfer waren nach Polizeiangaben ein sechsjähriger Bub und ein 37-jähriger Mann. Angaben über die Unglücksursachen wurden zunächst nicht gemacht.
McRae, ein begeisterter Hubschrauberpilot, hatte seine erfolgreiche Rallye-Karriere 1995 mit dem Weltmeistertitel gekrönt. Drei MAL war der Schotte Vizeweltmeister geworden. Zwischen 1987 und 2004 gewann er 25 WM-Läufe. Der Rallyesport war McRaes Leben, die Fans waren von seinem spektakulären Fahrstil begeistert: Colin "McCrash" fuhr immer am absoluten Limit. Seine Erfolge führte dazu, dass ein Computerspiel nach ihm benannt wurde: Die "Colin McRae Rally" gibt es für alle gängigen Spielkonsolen und den PC.
Wie andere Weltmeister vor ihm suchte er eine neue Herausforderung bei der Rallye Dakar, die er 2005 bis zu seinem Unfall auch anführte. Im kommenden Jahr sollte er zusammen mit der Schwedin Tina Thörner für das deutsche X-Raid-Team von Sven Quandt in einem BMW X3 erneut an der berühmt-berüchtigten Wüstenrallye teilnehmen.
In den vergangenen Jahren hatte er sich mehr um die Entwicklung eines eigenen Rallye-Fahrzeugs gekümmert, das Colin McRae R4, das er 2006 beim britischen Goodwood Festival vorstellte. Daneben arbeitete er an seinem Comeback in der Rallye-WM.
Quelle: krone.at
Zuvor hatte McRaes Manager Jean-Eric Freudiger zwei englischen Sonntagszeitungen gesagt, dass der 39-Jährige den Hubschrauber selber geflogen hat. Da der Helikopter nach dem Crash in Flammen aufging und ausbrannte, war eine Identifizierung der Toten zunächst unmöglich. Die anderen Opfer waren nach Polizeiangaben ein sechsjähriger Bub und ein 37-jähriger Mann. Angaben über die Unglücksursachen wurden zunächst nicht gemacht.
McRae, ein begeisterter Hubschrauberpilot, hatte seine erfolgreiche Rallye-Karriere 1995 mit dem Weltmeistertitel gekrönt. Drei MAL war der Schotte Vizeweltmeister geworden. Zwischen 1987 und 2004 gewann er 25 WM-Läufe. Der Rallyesport war McRaes Leben, die Fans waren von seinem spektakulären Fahrstil begeistert: Colin "McCrash" fuhr immer am absoluten Limit. Seine Erfolge führte dazu, dass ein Computerspiel nach ihm benannt wurde: Die "Colin McRae Rally" gibt es für alle gängigen Spielkonsolen und den PC.
Wie andere Weltmeister vor ihm suchte er eine neue Herausforderung bei der Rallye Dakar, die er 2005 bis zu seinem Unfall auch anführte. Im kommenden Jahr sollte er zusammen mit der Schwedin Tina Thörner für das deutsche X-Raid-Team von Sven Quandt in einem BMW X3 erneut an der berühmt-berüchtigten Wüstenrallye teilnehmen.
In den vergangenen Jahren hatte er sich mehr um die Entwicklung eines eigenen Rallye-Fahrzeugs gekümmert, das Colin McRae R4, das er 2006 beim britischen Goodwood Festival vorstellte. Daneben arbeitete er an seinem Comeback in der Rallye-WM.
Quelle: krone.at