Ich wende mich an euch mit folgendem Problem:
Vor einigen Wochen habe ich ein komplettes Luftfahrwerk der
Firma GAS in einem Golf 6 2.0TDI 4 Motion einbauen lassen. Der Einbau war
problemlos alles Funktionierte auf Anhieb.
Die Tieferlegung auf
der Vorderachse und Hinterachse ist zu
meiner Zufriedenheit um ein vielfaches höher als z.B beim Golf 4 eines Kollegen
(auch mit GAS Airride)
Jedoch hat sich ein Manko ergeben: Beim aufpumpen en
hinteren Bälge lässt sich die Fahzeughöhe nur minimal anheben. GAS schreibt
einen Maximaldruck der hinteren Bälge von 6 Bar vor. Jedoch ist bei einem Druck
von 6 Bar Hinterachse noch immer tiefer als die tiefste Einstellung beim
Gewindefahrwerk. Für den täglichen zivilen gebrauch reicht das jedoch nicht und
wiederspricht sich auch im Nutzen eines Luftfahrwerks. ( Siehe Bilder )
Ich habe darauf hin bei GAS mehrmals angerufen. Da ich
bereits bei einem vorhergehenden Projekt Probleme mit einer Reklamation hatte,
wurde mir bei erneuten anrufen auf abweisende Art mitgeteilt das ich mich
direkt an den Geschäftsführer wenden soll. Dieser ist jedoch nicht immer im
Haus, daher sendete ich wiederholt Mails und rief mehrmals erfolglos (Gespräche
wurden beendet oder erst gar nicht angenommen) an. Einmal gelang es mir den
Chef persönlich zu sprechen und ihn mit dem Problem zu konfrontieren. Dieser
musste sich selbst erst genauer Informieren und rief mich zurück mit der
folgender Antwort: „ Es gäbe keine anderen Bälge da diese zu knapp an er Antriebswelle
seien, ein aufblasen der Bälge bis zu 7 Bar ist jedoch möglich, somit lässt sich
das Fahrzeug noch höherlegen“.
In der Tat ist das Fahrzeug mit 7 Bar etwas höher geworden,
im Vergleich zum Golf 4 bzw. zu einer Serienhöhe fehlt es aber noch weit. Das
Fahrzeug wird ohne Hifi Anlage meist alleine bewegt, jedoch ist klar das sich
beim Beschleunigen und bei Zuladung die Drücke auf den Bälgen immer ändern.
Somit bleibt es nie bei den 6 oder 7 Bar.
Nach gut 3 Wochen stellte ich einen leichten Druckabfall auf
der HA fest. Auf der Bühne stellten wir bei beiden Bälgen an den Übergängen Balg zum Alutopf eine leichte Undichtigkeit
fest (Schaumige Blasen mit dem Lecksuchspray). Weiteres entstand noch an beiden
Seiten im unteren Drittel ein kleines Loch(größere Blasen). Diese befindet sich
wie man an dem Abrieb des Balges sehen kann, direkt im Stülpbereich des Balges.
(Siehe Fotos)
Wiederum versuchte ich Antworten beim Hersteller zu
bekommen: Mir wurde mitgeteilt das es bei keinem anderen Fahrzeug dieser Klasse
Probleme gibt, der nun zu hohe Druck die Bälge beschädigt haben soll, das
Fahrwerk ist ohnehin nicht für den öffentlichen Bereich zugelassen und darf nur
auf Rennstrecken bewegt werden und ich sollte die Garantiebestimmungen lesen.
Weiters wurde noch angefügt, dass der Chef sich um diese Angelegenheit kümmert,
dieser ist nun über 3 Wochen im Urlaub und ich solle doch die alten Federn
einbauen…..!
Da mir das Ganze dann selbst zu gefährlich wurde habe ich
das ganze Fahrwerk, auf meine Kosten, wieder ausbauen lassen. Dabei ist uns
aufgefallen das die hinteren Bälge offenbar niemals ganz ausgefahren sind. Der
Grund hierfür könnte sein das die Dämpfer von GAS an der hinteren Achse zu kurz
sind. Selbst auf der Bühne hat sich der Balg nicht ganz ausgefahren da er offenbar
gegen den schon voll ausgefahrenen Dämpfer drücken musste. Beim Golf 4 war der
Dämpfer länger und somit konnte der Balg auch im ganzen Bereich arbeiten. (
Siehe Fotos)
Eine weitere Frage die ich mir stelle: Mit der Fernbedienung
lässt sich das Fahrzeug bequem von Aussen heben & senken jedoch lasst sich
nicht kontrollieren wie viel Druck in den Bälgen ist. Wie soll man da sicher
sein das der hintere Balg nicht mehr als 6 Bar abbekommt? Sicherheitseinrichtungen
wie. z.B Überdruckventil für die Bälge gibt es nicht…..
Im Moment herrscht zwischen GAS und mir Funkstille, da der
Chef noch im Urlaub ist. Da mir die ganze Sache aber etwas zu mühsam ist habe
ich vorsichtshalber meinem Rechtsbeistand hinzugezogen.
Ich bin jedoch
jederzeit bereit die Angelegenheit auf vernünftige Art zu klären. In erster
Linie gilt es zu klären was an dem Fahrwerk nicht stimmt und dafür eine Lösung
zu finden. Sollte die Fa. GAS eine zufriedenstelle Lösung finden werde ich
davon gerne weiter Berichten!
Jedem der dazu eine Idee oder Erfahrungen gemacht hat bitte ich um
einen Kommentar.
Danke!
Fotos
s1.directupload.net/file/d/3377/542gana2_jpg.htm
s14.directupload.net/file/d/3377/vj5mrt43_jpg.htm
s14.directupload.net/file/d/3377/omin8aex_jpg.htm
s14.directupload.net/file/d/3377/46oakg29_jpg.htm
s1.directupload.net/file/d/3377/4wrsnk3n_jpg.htm
s14.directupload.net/file/d/3377/fx3dwcmj_jpg.htm
s7.directupload.net/file/d/3377/i4xxfbrl_jpg.htm
Videos
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Vor einigen Wochen habe ich ein komplettes Luftfahrwerk der
Firma GAS in einem Golf 6 2.0TDI 4 Motion einbauen lassen. Der Einbau war
problemlos alles Funktionierte auf Anhieb.
Die Tieferlegung auf
der Vorderachse und Hinterachse ist zu
meiner Zufriedenheit um ein vielfaches höher als z.B beim Golf 4 eines Kollegen
(auch mit GAS Airride)
Jedoch hat sich ein Manko ergeben: Beim aufpumpen en
hinteren Bälge lässt sich die Fahzeughöhe nur minimal anheben. GAS schreibt
einen Maximaldruck der hinteren Bälge von 6 Bar vor. Jedoch ist bei einem Druck
von 6 Bar Hinterachse noch immer tiefer als die tiefste Einstellung beim
Gewindefahrwerk. Für den täglichen zivilen gebrauch reicht das jedoch nicht und
wiederspricht sich auch im Nutzen eines Luftfahrwerks. ( Siehe Bilder )
Ich habe darauf hin bei GAS mehrmals angerufen. Da ich
bereits bei einem vorhergehenden Projekt Probleme mit einer Reklamation hatte,
wurde mir bei erneuten anrufen auf abweisende Art mitgeteilt das ich mich
direkt an den Geschäftsführer wenden soll. Dieser ist jedoch nicht immer im
Haus, daher sendete ich wiederholt Mails und rief mehrmals erfolglos (Gespräche
wurden beendet oder erst gar nicht angenommen) an. Einmal gelang es mir den
Chef persönlich zu sprechen und ihn mit dem Problem zu konfrontieren. Dieser
musste sich selbst erst genauer Informieren und rief mich zurück mit der
folgender Antwort: „ Es gäbe keine anderen Bälge da diese zu knapp an er Antriebswelle
seien, ein aufblasen der Bälge bis zu 7 Bar ist jedoch möglich, somit lässt sich
das Fahrzeug noch höherlegen“.
In der Tat ist das Fahrzeug mit 7 Bar etwas höher geworden,
im Vergleich zum Golf 4 bzw. zu einer Serienhöhe fehlt es aber noch weit. Das
Fahrzeug wird ohne Hifi Anlage meist alleine bewegt, jedoch ist klar das sich
beim Beschleunigen und bei Zuladung die Drücke auf den Bälgen immer ändern.
Somit bleibt es nie bei den 6 oder 7 Bar.
Nach gut 3 Wochen stellte ich einen leichten Druckabfall auf
der HA fest. Auf der Bühne stellten wir bei beiden Bälgen an den Übergängen Balg zum Alutopf eine leichte Undichtigkeit
fest (Schaumige Blasen mit dem Lecksuchspray). Weiteres entstand noch an beiden
Seiten im unteren Drittel ein kleines Loch(größere Blasen). Diese befindet sich
wie man an dem Abrieb des Balges sehen kann, direkt im Stülpbereich des Balges.
(Siehe Fotos)
Wiederum versuchte ich Antworten beim Hersteller zu
bekommen: Mir wurde mitgeteilt das es bei keinem anderen Fahrzeug dieser Klasse
Probleme gibt, der nun zu hohe Druck die Bälge beschädigt haben soll, das
Fahrwerk ist ohnehin nicht für den öffentlichen Bereich zugelassen und darf nur
auf Rennstrecken bewegt werden und ich sollte die Garantiebestimmungen lesen.
Weiters wurde noch angefügt, dass der Chef sich um diese Angelegenheit kümmert,
dieser ist nun über 3 Wochen im Urlaub und ich solle doch die alten Federn
einbauen…..!
Da mir das Ganze dann selbst zu gefährlich wurde habe ich
das ganze Fahrwerk, auf meine Kosten, wieder ausbauen lassen. Dabei ist uns
aufgefallen das die hinteren Bälge offenbar niemals ganz ausgefahren sind. Der
Grund hierfür könnte sein das die Dämpfer von GAS an der hinteren Achse zu kurz
sind. Selbst auf der Bühne hat sich der Balg nicht ganz ausgefahren da er offenbar
gegen den schon voll ausgefahrenen Dämpfer drücken musste. Beim Golf 4 war der
Dämpfer länger und somit konnte der Balg auch im ganzen Bereich arbeiten. (
Siehe Fotos)
Eine weitere Frage die ich mir stelle: Mit der Fernbedienung
lässt sich das Fahrzeug bequem von Aussen heben & senken jedoch lasst sich
nicht kontrollieren wie viel Druck in den Bälgen ist. Wie soll man da sicher
sein das der hintere Balg nicht mehr als 6 Bar abbekommt? Sicherheitseinrichtungen
wie. z.B Überdruckventil für die Bälge gibt es nicht…..
Im Moment herrscht zwischen GAS und mir Funkstille, da der
Chef noch im Urlaub ist. Da mir die ganze Sache aber etwas zu mühsam ist habe
ich vorsichtshalber meinem Rechtsbeistand hinzugezogen.
Ich bin jedoch
jederzeit bereit die Angelegenheit auf vernünftige Art zu klären. In erster
Linie gilt es zu klären was an dem Fahrwerk nicht stimmt und dafür eine Lösung
zu finden. Sollte die Fa. GAS eine zufriedenstelle Lösung finden werde ich
davon gerne weiter Berichten!
Jedem der dazu eine Idee oder Erfahrungen gemacht hat bitte ich um
einen Kommentar.
Danke!
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