Ein paar Gedanken und Details zu den Temposchwellen bei der Mischkulnig in Velden

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  • Temposchwellen sind derzeit bei den Seefahrern in aller Munde, denn rund um den Hotspot Mischkulnig in Selpritsch bei Velden wurden sogenannte Temposchwellen angebracht.



    Jeder von uns wird schon einmal mit einer Temposchwelle in Kontakt gekommen sein. Besonders oft befinden sie sich in Wohnstraßen, auf Parkplätzen oder an anderen Gefahrenstellen, an denen die Fahrzeuggeschwindigkeit zur Erhöhung der Sicherheit gedrosselt wird.

    Prinzipiell ist zu sagen, dass die Gemeinde für Schäden an Fahrzeugen nicht haftbar gemacht werden können wird, da sie ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen ist, indem die Schwellen mit Verkehrsschildern gekennzeichnet wurden. Sollte es im Rahmen eines Schadens zur Beschädigung der Straße oder sogar einem Ölaustritt kommen, liegt die Haftung sogar voll beim Fahrzeuglenker.

    Zu erwartbaren Problemen kann es v.a. bei Fahrzeugen mit tiefliegendem Krümmer und Auspuffanlage kommen, oder wenn tief liegende Front-, Heckspoiler oder Seitenschweller verbaut wurden.

    Bei den bei der Mischkulnig verbauten Hindernissen handelt es sich um Temposchwellen mit einer Höhe von 50 mm und einer theoretischen Überfahrgeschwindigkeit von weniger als 20 km/h. Durch die modulare Bauweise ist die Länge variabel. Die Mittelstücke haben eine Breite von etwa 500 mm und eine Überfahrlänge ist 430 mm. Ein Mittelstück wiegt dabei etwa 10 kg, die Endstücke mit knapp 3kg wesentlich weniger . Die Montage/ Demontage erfolgt normalerweise mittels Schrauben (10x120 mm) und Dübel (12x120 mm).



    Ich bin ja mal gespannt, wann die ersten Schwellen in einer Nacht- und Nebelaktion abmontiert werden und als Wörthersouvenier im Kofferraum eines Teilnehmers landen. Ortschilder und Polizei-Kennzeichentafeln wurden in der Vergangenheit ja bereits öfters gestohlen...



    Greez,
    DOC!

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