Bin gerade auf einen sehr netten Bericht gestoßen was sagt ihr zu diesem Thema?
Benötigt man die Leistung oder ist es eher Idiotie bzw.
unsinnig.
Sicher man muss zugeben Leistung ist immer gut wenn man die zur verfügung hat aber braucht man die wirklich?
Bin gespannt über euer Feedback zu diesem Auto bzw wie er Euch gefällt
bg mike
Quelle: Auto-News.de
630 PS, 1.000 Newtonmeter: Mercedes S 65 AMG
Die leistungsstärkste Luxuslimousine von Audi
liefert 520 PS, beim 7er-BMW ist bei 544 PS Schluss. Die beiden
Konkurrenten aus Ingolstadt und München hatte Mercedes bereits mit dem
585 PS starken S 63 AMG hinter sich gelassen. Doch jetzt setzen die
Schwaben mit dem S 65 AMG noch einen obendrauf: Mit 630 PS mutiert die
neue Power-Variante der S-Klasse zur stärksten Serien-Limousine
überhaupt, noch vor dem 625 PS starken Bentley Flying Spur. Die Premiere
feiert Mercedes gleich doppelt und zwar auf der Los Angeles Auto Show
sowie auf der Tokyo Motor Show, die beide vom 22. November bis zum 1.
Dezember 2013 stattfinden.
Siebengang- statt Fünfgang-Automatik
Herzstück ist der bereits aus dem Vorgänger bekannte, nur leicht
modifizierte Sechsliter-V12 mit Biturboaufladung. Unglaubliche 1.000
Newtonmeter Drehmoment werden auf die Kurbelwelle gestemmt. Den Spurt
von null auf Tempo 100 absolviert der neue S 65 AMG in 4,3 Sekunden, das
ist eine Zehntelsekunde schneller als beim alten Modell. Die
Höchstgeschwindigkeit wird wie gehabt elektronisch auf 250 km/h
begrenzt. Die Kraftübertragung übernimmt eine Siebengang-Automatik, sie
ersetzt den Fünfgang-Automaten des Vorgängers. Das neue Getriebe
gewährleistet durch seine größere Spreizung ein deutlich niedrigeres
Drehzahlniveau und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur
Reduzierung des Verbrauchs. Den gibt Mercedes mit 11,9 Liter je 100
Kilometer an, das sind 2,4 Liter weniger als vorher.
Leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie
Die Siebengang-Automatik verfügt über drei Fahrprogramme, die sich per
Tastendruck anwählen lassen: Controlled Efficiency (C), Sport (S) und
Manuell (M). Im Fahrprogramm C ist stets das Start-Stopp-System aktiv.
Wie bereits im S 63 AMG kommt auch im S 65 AMG eine
Lithium-Ionen-Batterie zum Einsatz. Sie bietet gegenüber einem
herkömmlichen Batteriekonzept zahlreiche Vorteile: Mit einer Kapazität
von 78 Amperestunden ersetzt der Lithium-Ionen-Akku sowohl die
Starterbatterie als auch die Stützbatterie – daraus resultiert eine
Gewichtsersparnis von über 20 Kilogramm. Der neue Stromspeicher ist
zudem vergleichsweise unempfindlich gegen Kälte.
Hoher Fahrkomfort dank Magic Body Control
Wie alle neuen S-Klasse-Modelle besitzt auch die neue Topvariante eine
so genannte Magic Body Control. Dieses System erkennt mithilfe einer
Stereokamera Bodenwellen im Voraus und stellt das Fahrwerk schon im
Vorfeld auf die Situation ein. Dadurch sollen Unebenheiten für die
Insassen kaum noch zu spüren sein. Für standesgemäße Verzögerung sorgt
eine Hochleistungs-Verbundbremsanlage. Kunden können auf Wunsch zudem
eine Keramik-Bremsanlage ordern.
Dezente Erkennungszeichen
Von außen übernimmt der S 65 AMG weitgehend den dezent-sportlichen Look
des kleinen Bruders S 63 AMG. Unterschiede sind der große
V12-Kühlergrill mit sechs Doppellamellen in Chrom, "V12
Biturbo"-Schriftzüge auf den Kotflügeln und die "S 65
AMG"-Typkennzeichen auf dem Heckdeckel. Die Sportabgasanlage weist zwei
eigenständige Doppelendrohre in Chrom auf. Die Power-S-Klasse rollt
serienmäßig auf 20-Zoll-Rädern im Vielspeichen-Design. Vorne sind Reifen
der Größe 255/40 R 20 aufgezogen, hinten kommen Pneus der Größe 285/35 R
20 zum Einsatz.
Premiere fürs Head-up-Display
Was BMW schon seit vielen und Audi zumindest seit wenigen Jahren
anbietet, hält jetzt auch bei Mercedes Einzug: Erstmals wird ein
Head-up-Display angeboten. Hier werden Informationen wie die
Fahrzeuggeschwindigkeit, Tempolimits, Navigations-hinweise und
Verkehrszeichen auf die Windschutzscheibe projiziert. Der neue S 65 AMG
ist ab März 2014 lieferbar – ausschließlich als Langversion. Der Preis
für die stärkste Serien-Limousine der Welt: 232.050 Euro. Der S 63 AMG
mutet mit einem Einstiegspreis von 149.881 Euro dagegen fast schon wie
ein Schnäppchen an.



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