Ford bringt 2014 die Neuauflage der Ford Mustang auf den Markt mit neuen anständigen Fahrwerk. Welches bei den Vorgänger ein bekanntes Problem war.
Eine weitere Neuigkeit ist das es direkt über Ford nach Europa kommen wird.
Quelle und Bilder von Grip-magazin.de
Am 5. Dezember ab 13:00 Uhr zieht Ford das Tuch vom
neuesten Modell seiner Ikone - und zwar global synchronisiert:
Zeitgleich in New York, Los Angeles, Dearborn, Barcelona, Shanghai und
Sydney. Bill Ford, Aufsichtsratsvorsitzender der Ford Motor Company und
Urenkel des Konzerngründers, soll den neuen Ford Mustang und das Cabrio
in Barcelona vor europäischen Medien, Ford-Händlern und -Mitarbeitern
präsentieren.
Das legendäre Muscle-Car wird im kommenden April 50.
Da können die Lobpreisungen nicht groß genug sein. "Dieser Sportwagen
ist weit mehr als ein Auto. Er ist das Herz und die Seele von Ford“,
sagt Raj Nair, bei Ford für die weltweite Produktentwicklung zuständig.
Fast so schön wie das Original
Die jüngste Generation, die im Jubiläumsjahr auf den
Markt kommt, ist in ihrer Formensprache denn auch eine Hommage ans
Original: Das Dach ist stärker eingezogen, die Taille stärker
herausgearbeitet, die Heckleuchten sehen fast genauso schick aus wie
1964, das ganze Auto ist 30, das Heck sogar 70 Millimeter flacher und
die A-Säule wanderte 35 Millimeter nach hinten. Dank vier Zentimeter
mehr Breite sollen der Innenraum dennoch etwas größer sein. Vor allem
aber ist die Übersichtlichkeit besser.
Und die Aussichten im Interieur auch: Das neue
Cockpit ist von Qualitätseindruck und Wertigkeit her ein Quantensprung
gegenüber der lieblosen Plastikwüste des Vorgängers. Selbst das Leder
sieht jetzt weniger nach Plastik aus. Dazu macht sich die US-Ikone innen
mit Verkleidungen in gebürstetem Metall schick.
Endlich keine Starrachse mehr
Technisch könnte der Neue jetzt erstmals auf
Augenhöhe mit der europäischen Konkurrenz galoppieren: Die nicht mal
mehr kultige Starrachse hat ausgedient, eine ambitionierte
Mehrlenker-Konstruktion aus, man höre und staune, Aluminium löst das
Relikt aus dem letzten Jahrhundert ab. Nur elektronische Verstelldämpfer
hat sich Ford gespart. Der „Selectable Drive Mode“, verändert mit einem
Schalter an der Mittelkonsole nur die Charakteristik der Servolenkung
sowie des ESP, das Ansprechverhalten des Motors und auch die
Schaltkennlinie des (optionalen) Automatikgetriebes. Serienmäßig hat der
neue Mustang ein standesgemäßes 6-Gang-Handschaltgetriebe von Getrag,
das präzise Bedienung erhoffen lässt. Damit ist der Mustang gut gerüstet
für Europa – und da will ihn Ford in dieser Generation auch selbst
hinliefern. Das gab es zuletzt in den 70ern, das auch hierzulande recht
erfolgreiche Vorgänger-Modell konnte man nur über freie Importeure
beziehen.
Kein V6 für Europa
Allerdings entfällt für die alte Welt der V6 als
Einstiegsmotorisierung. Ihn ersetzt ein 2,3-Liter-Vierzylinder mit
Twinscroll-Turbolader. Der soll mit gutem Ansprechverhalten, feistem
Drehmoment (über 400 Nm) und ansprechenden Verbrauchswerten für die
fehlenden Zylinder entschädigen. Bei der Leistung (309 PS) überflügelt
er das alte V6-Aggregat minimal. Der V8 für den GT wird aber kein
Downsizing-Opfer. Eine Überarbeitung beschert ihm jetzt 426 PS und damit
praktisch genauso viel wie dem direkten Konkurrenten Chevrolet Camaro
(432 PS), dessen Corvette-Aggregat allerdings mit über 6,1 Liter Hubraum
protzen kann, während der GT weiterhin mit 5,0 Liter Hubraum auskommen
muss. Beim Drehmoment (529 Nm) langt er aber nahezu genauso zu, wie der
Chevy (569 Nm) und verdient sich die Bezeichnung Muscle Car redlich.
Weiter Dumping-Preise?
Als solches soll er die Erfolgsgeschichte von über
neun Millionen verkauften Exemplaren fortschreiben. Wenn die Preise sich
wie von Ford versprochen am Vorgänger orientieren, könnte das klappen:
Selbst beim freien Importeur gibt es den V6 derzeit ab ca. 30.000, den
V8 ab ca. 40.000 Euro. Dafür gibt es von BMW beispielsweise nicht mal
einen 428i - mit Vierzylinder-Turbo.
Eine weitere Neuigkeit ist das es direkt über Ford nach Europa kommen wird.
Quelle und Bilder von Grip-magazin.de
Am 5. Dezember ab 13:00 Uhr zieht Ford das Tuch vom
neuesten Modell seiner Ikone - und zwar global synchronisiert:
Zeitgleich in New York, Los Angeles, Dearborn, Barcelona, Shanghai und
Sydney. Bill Ford, Aufsichtsratsvorsitzender der Ford Motor Company und
Urenkel des Konzerngründers, soll den neuen Ford Mustang und das Cabrio
in Barcelona vor europäischen Medien, Ford-Händlern und -Mitarbeitern
präsentieren.
Das legendäre Muscle-Car wird im kommenden April 50.
Da können die Lobpreisungen nicht groß genug sein. "Dieser Sportwagen
ist weit mehr als ein Auto. Er ist das Herz und die Seele von Ford“,
sagt Raj Nair, bei Ford für die weltweite Produktentwicklung zuständig.
Fast so schön wie das Original
Die jüngste Generation, die im Jubiläumsjahr auf den
Markt kommt, ist in ihrer Formensprache denn auch eine Hommage ans
Original: Das Dach ist stärker eingezogen, die Taille stärker
herausgearbeitet, die Heckleuchten sehen fast genauso schick aus wie
1964, das ganze Auto ist 30, das Heck sogar 70 Millimeter flacher und
die A-Säule wanderte 35 Millimeter nach hinten. Dank vier Zentimeter
mehr Breite sollen der Innenraum dennoch etwas größer sein. Vor allem
aber ist die Übersichtlichkeit besser.
Und die Aussichten im Interieur auch: Das neue
Cockpit ist von Qualitätseindruck und Wertigkeit her ein Quantensprung
gegenüber der lieblosen Plastikwüste des Vorgängers. Selbst das Leder
sieht jetzt weniger nach Plastik aus. Dazu macht sich die US-Ikone innen
mit Verkleidungen in gebürstetem Metall schick.
Endlich keine Starrachse mehr
Technisch könnte der Neue jetzt erstmals auf
Augenhöhe mit der europäischen Konkurrenz galoppieren: Die nicht mal
mehr kultige Starrachse hat ausgedient, eine ambitionierte
Mehrlenker-Konstruktion aus, man höre und staune, Aluminium löst das
Relikt aus dem letzten Jahrhundert ab. Nur elektronische Verstelldämpfer
hat sich Ford gespart. Der „Selectable Drive Mode“, verändert mit einem
Schalter an der Mittelkonsole nur die Charakteristik der Servolenkung
sowie des ESP, das Ansprechverhalten des Motors und auch die
Schaltkennlinie des (optionalen) Automatikgetriebes. Serienmäßig hat der
neue Mustang ein standesgemäßes 6-Gang-Handschaltgetriebe von Getrag,
das präzise Bedienung erhoffen lässt. Damit ist der Mustang gut gerüstet
für Europa – und da will ihn Ford in dieser Generation auch selbst
hinliefern. Das gab es zuletzt in den 70ern, das auch hierzulande recht
erfolgreiche Vorgänger-Modell konnte man nur über freie Importeure
beziehen.
Kein V6 für Europa
Allerdings entfällt für die alte Welt der V6 als
Einstiegsmotorisierung. Ihn ersetzt ein 2,3-Liter-Vierzylinder mit
Twinscroll-Turbolader. Der soll mit gutem Ansprechverhalten, feistem
Drehmoment (über 400 Nm) und ansprechenden Verbrauchswerten für die
fehlenden Zylinder entschädigen. Bei der Leistung (309 PS) überflügelt
er das alte V6-Aggregat minimal. Der V8 für den GT wird aber kein
Downsizing-Opfer. Eine Überarbeitung beschert ihm jetzt 426 PS und damit
praktisch genauso viel wie dem direkten Konkurrenten Chevrolet Camaro
(432 PS), dessen Corvette-Aggregat allerdings mit über 6,1 Liter Hubraum
protzen kann, während der GT weiterhin mit 5,0 Liter Hubraum auskommen
muss. Beim Drehmoment (529 Nm) langt er aber nahezu genauso zu, wie der
Chevy (569 Nm) und verdient sich die Bezeichnung Muscle Car redlich.
Weiter Dumping-Preise?
Als solches soll er die Erfolgsgeschichte von über
neun Millionen verkauften Exemplaren fortschreiben. Wenn die Preise sich
wie von Ford versprochen am Vorgänger orientieren, könnte das klappen:
Selbst beim freien Importeur gibt es den V6 derzeit ab ca. 30.000, den
V8 ab ca. 40.000 Euro. Dafür gibt es von BMW beispielsweise nicht mal
einen 428i - mit Vierzylinder-Turbo.