Moin Moin!
Ich hatte Anfang Mai diesen Jahres einen VU. Ich wollte nach links auf ein Grundstück einfahren und signalisierte es auch durch Blinken.
In dem Moment wo ich abbiege rauscht mir ein älterer Herr mit seinem CLK in die Fahrertür.
Er rief sofort die Polizei. Die ihm nach Zeugenbefragung (Ein junger Mann, der als Parkplatzeinweiser fungierte und meine Beifahrerin), welche bestätigten, dass ich ordnungsgemäs mein Anligen abzubiegen, angekündigt hab, die Schuld gaben. Er war zwar der Meinung kein Blinken gesehen zu haben.
Soweit ja sicher noch nachvollziehbar.
Ich hab mir dann einen Gutachter geholt, um den Schaden ermitteln zu lassen.
Gutachten ergab folgendes:
Wiederbeschaffungswert abzgl. Restwert: 700€
Umbaukosten (Radio, FSE...) 208€
Ab- und Anmeldekosten; pauschal 60€
Sachverständigenkosten: 243,83€
Allgemein Kostenpauschale 25€
Gesamt: 1236,83€
---
Das ganze läuft über einen Anwalt, welcher noch eine Nutzungsausfallentschädigung in höhe von 430€ geltend macht.
---
Das ganze ist jetzt schon so weit, dass Klage von unserer Seite eingereicht wurde, da die gegnerische Versicherung mich als 100% schuldig ansieht.
Jetzt wo Klage eingereicht ist, lenken die aber ein und bieten mir einen Vergleich an und wollen 786,68€ zahlen.
Die Umbaukosten wollen sie nicht erstatten, weil ich es selber gemacht habe und den Nutzungsausfall wollen die nicht bezahlen, weil das Auto schon so alt war.
Mein Anwalt rät mir dazu, das Angebot anzunehmen, da es vor Gericht passieren kann, dass ich weniger bekomme.
Ich finde das aber so schon ganz schön derbe wenig.
Von den 786,86€ gehen 243,83€ an den Gutachter und 150€ an den Rechtschutz (Selbstbeteiligung). Bleiben also 392,85€ übrig.
Offen bleibt auch noch, was mit seinem Schaden passiert. Noch hat er bei meiner Versicherung keinen Anspruch geltend gemacht.
---
Was meint ihr, soll ich das Angebot annehmen oder soll ich es drauf ankommen lassen?
Ich hatte Anfang Mai diesen Jahres einen VU. Ich wollte nach links auf ein Grundstück einfahren und signalisierte es auch durch Blinken.
In dem Moment wo ich abbiege rauscht mir ein älterer Herr mit seinem CLK in die Fahrertür.
Er rief sofort die Polizei. Die ihm nach Zeugenbefragung (Ein junger Mann, der als Parkplatzeinweiser fungierte und meine Beifahrerin), welche bestätigten, dass ich ordnungsgemäs mein Anligen abzubiegen, angekündigt hab, die Schuld gaben. Er war zwar der Meinung kein Blinken gesehen zu haben.
Soweit ja sicher noch nachvollziehbar.
Ich hab mir dann einen Gutachter geholt, um den Schaden ermitteln zu lassen.
Gutachten ergab folgendes:
Wiederbeschaffungswert abzgl. Restwert: 700€
Umbaukosten (Radio, FSE...) 208€
Ab- und Anmeldekosten; pauschal 60€
Sachverständigenkosten: 243,83€
Allgemein Kostenpauschale 25€
Gesamt: 1236,83€
---
Das ganze läuft über einen Anwalt, welcher noch eine Nutzungsausfallentschädigung in höhe von 430€ geltend macht.
---
Das ganze ist jetzt schon so weit, dass Klage von unserer Seite eingereicht wurde, da die gegnerische Versicherung mich als 100% schuldig ansieht.
Jetzt wo Klage eingereicht ist, lenken die aber ein und bieten mir einen Vergleich an und wollen 786,68€ zahlen.
Die Umbaukosten wollen sie nicht erstatten, weil ich es selber gemacht habe und den Nutzungsausfall wollen die nicht bezahlen, weil das Auto schon so alt war.
Mein Anwalt rät mir dazu, das Angebot anzunehmen, da es vor Gericht passieren kann, dass ich weniger bekomme.
Ich finde das aber so schon ganz schön derbe wenig.
Von den 786,86€ gehen 243,83€ an den Gutachter und 150€ an den Rechtschutz (Selbstbeteiligung). Bleiben also 392,85€ übrig.
Offen bleibt auch noch, was mit seinem Schaden passiert. Noch hat er bei meiner Versicherung keinen Anspruch geltend gemacht.
---
Was meint ihr, soll ich das Angebot annehmen oder soll ich es drauf ankommen lassen?
