Hit-Parade der verrücktesten GTI-Geschichten aus der Kleinen Zeitung

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      Hit-Parade der verrücktesten GTI-Geschichten aus der Kleinen Zeitung

      Hit-Parade der verrücktesten GTI-Geschichten
      Am verlängerten Wochenende startet das 27. GTI-Treffen am Wörthersee. 200.000 Besucher werden erwartet. Anlass genug für einen schrägen Rückblick.
      Am Sonntag geht die zweite Austrian Tuning Show am Messegelände in Klagenfurt zu Ende. Doch nicht alle Freunde von hochglänzenden Kunstwerken auf vier Rädern werden jetzt den Heimweg antreten. Denn für eine ganz spezielle Spezies des Autofreundes geht der Rummel eigentlich erst am kommenden Donnerstag so richtig los. Und donnern wird es ordentlich, rund um den Wörthersee, wenn das 27. GTI-Treffen über die Bühne geht.

      Geschichtenim Rückblick. Die Kleine Zeitung erinnert sich an die zehn verrücktesten, seltsamsten und erschreckendsten Geschichten rund um das Kult-Treffen.

      10. Elektroboot statt GTI. Reicht Gummi Gummi in Reifnitz nicht mehr? Muss es jetzt auch noch, äh, Plätscher Plätscher heißen? Anders lässt sich der Diebstahl zweier Elektroboote aus dem GTI-Epizentrum im Jahr 2001 nicht erklären. Gefunden wurden die Boote - unbeschädigt - im Lendkanal auf Höhe des Restaurants Loretto.

      9. Fußgänger sollen zahlen. Überraschung für GTI-Fans, anno 2003: Wer an jenem denkwürdigen 30. Mai das beschauliche Örtchen Reifnitz betreten wollte, ob zu Fuß oder per Schiff, wurde aufgefordert, zwei Euro zu bezahlen. Am Tag darauf hatte Bürgermeister Adolf Stark von dem Chaos und dem Jammern die Nase voll und schaffte die Gebühr so schnell wieder AB wie sie eingeführt worden war.

      8. Geisterregatta. Schon wieder Boote. Diesmal jedoch ohne Fahrer. Im Jahr 2002 schleicht sich des Nachts ein Unbekannter zu einer Anlegestelle und bindet sämtliche Boote los. Das Ergebnis bezeichnete ein Gendarm am nächsten Morgen als Regatta, nur ohne Menschen. Eine Geisterregatta eben, unheimlich.

      7. Ablenkungsmanöver. 1997 war das GTI-Treffen noch nicht das Riesenevent, das es heute ist. Damals machte man sich Gedanken, wie man zerstörerische Elemente in friedliche Bahnen lenken könnte. Der Plan: Mit einer Autozubehörmesse die Fans von der Straße bekommen.

      6. Ordner gegen Polizei. Laut ist es ja beim GTI-Treffen. Aber 105 Dezibel? Das war dann im Jahr 2000 doch zu viel. Polizisten schritten ein und wurden prompt von einem privaten Ordnerdienst attackiert. Jene Ordner versuchten sogar, ein ganzes Zelt voller GTI-Fans gegen die Polizisten zu hetzen.

      Top Fünf

      5. Klagenfurt macht dicht. Chaostage, so nannte man das GTI-Treffen anno 1999. Und weil man sich in Klagenfurt vor den "wilden" GTIlern fürchtete, wurden die Ferdinand-Wednig-Straße und die Glanfurtstraße gesperrt. Kein GTI sollte in die Landeshauptstadt kommen.

      4. Horror-Nacht. Beinahe kam es im Jahr 2003 zu einer Tragödie: 19 GTI-Fans zwängen sich auf ein völlig überfülltes Taxi-Motorboot, dass prompt 200 Meter von der Anlegestelle entfernt kentert. Sie mussten mit Polizeiboot und Hubschrauber aus dem See geborgen werden. Zum Glück sind alle mit leichten Unterkühlungen davongekommen.

      3. Das Treffen schwappt über. Selpritsch in der Gemeinde Velden war das Auffangbecken für alle GTI-Fans, die den Eintrittspreis für Reifnitz nicht akzeptieren wollten. Erste zaghafte Annäherungsversuche im Jahr 1999 weiteten sich immer mehr aus. Heute ist der ganze Wörthersee im Ausnahmezustand.

      2. Nix mehr GTI? Schock im Oktober 1999: Die Kleine Zeitung vermeldet, dass dem legendären Treffen das Aus drohen könnte. Grund: Zu hohe Kosten für die nötige Sicherheit und fehlende Sponsoren. Ein neues Konzept musste her.

      1. Das Jahr des Wandels. 1999 wurde rund um das GTI-Treffen alles anders. Das Chaos sollte ein Ende haben. Und so wurde beschlossen, Eintrittspässe für Reifnitz zu vergeben. Nur noch 5000 Autos sollten in den Gummi-Gummi-Ort kommen. Die Eintrittsgebühr für den Ort führte aber auch dazu, dass das Treffen letztendlich auf andere Orte rund um den Wörthersee überschwappte.
      lg
      marCus