Die unterschiedliche Tagesverfassung betreffend der Leistung der Motoren ist bei TDI/T Fahrern ein häufig diskutiertes Phänomen.
Tatsächlich ist dieses jedoch nicht subjektiv, sonder objektiv real vorhanden.
Wenn man sich ein wenig mit der Funktion des Motorsteuergerätes beschäftigt, dann weiß man auch warum dem so ist.
Schaltet man die Zündung ein, so durchläuft das MSG eine Reihe von Selbst-Tests, das dauert ca 60 Millisekunden, wenn die gewisse Umgebungs- und Funktionsbedingungen abgeglichen haben, nimmt die ECU diese Daten und gegenprüft diese auf Plausabilität und wenn alles ok ist werden die gesammelten SelfTest Daten im flüchtigen Speicher für Umgebungsdaten welche während des Betriebes herangezogen werden abgelegt. Außerdem werden diese Daten als "Self-Test bestanden" Datensatz im Eeprom abgelegt.
Nach einer gewissen Anzahl dieser validierten Test Zyklen werden die gewichteten Ergebnisse wieder vom Datensatz am Eeprom in den flüchtigen Speicher der ECU eingelesen und wiederum mit den Umgebungsbedingungen während des Betriebes abgeglichen.
Eine gewisse Anzahl dieser, beim Selbsttest entstehenden Daten werden in einem Speicher abgelegt, die genaue Anzahl hängt von der Menge der Parameter die abgeglichen werden AB.
So, nun zu dem Phänomen:
In manchen Fällen unter bestimmten Umständen kommt es vor, das diese Selbsttests vor Fahrtantritt nicht ausgeführt werden, dann werden, um das System trotzdem zum Laufen zu bringenm die zuletzt abgespeicherten Daten als "gültig" herangezogen.
Als Beispiel einer dieser Tests ist der Vergleich zwischen atmosphärischem Druck und dem Druck den der LD Sensor liefert. Sobald das STG bestromt wird, wird geprüft ob die Außentemperatur über 4 Grad Celcius liegt und ob die Batteriespannung ok ist (min. über 9,7volt), und wenn das ok ist, werden atm. Druck und der Wert des LD Sensors abgeglichen. Liegen diese innerhalb von 130mbar-Test bestanden, die werte werden im oben genannten Speicher abgelegt um für die ECU zur Verfügung zu stehen.
Liegen die Werte NICHT innerhalb 130mbar, so wird auf das zuletzt gespeicherte Ergebnis zurückgegriffen, welches natürlich von den vorherrschenden Umgebungsbedingungen abweichen kann.
Somit rechnet die ECU dann nicht mehr 100% genau mit den Werten die 100% Leistung bringen würden...
Mann kann diesen Selbst Test jedoch auch "erzwingen" indem man bei abgezogenem Zündschlüssel den LM absteckt und dann das Auto mit abgezogenem LM Stecker für 30-60 Sekunden im Leerlauf laufen läßt. Das gleiche Wiederholen mit angestecktem LM Sensor. Als zweite Möglichkeit ist "Grundeinstellung" mit VCDS....
Alles klar?
*g*
Lg, Alex
Tatsächlich ist dieses jedoch nicht subjektiv, sonder objektiv real vorhanden.
Wenn man sich ein wenig mit der Funktion des Motorsteuergerätes beschäftigt, dann weiß man auch warum dem so ist.
Schaltet man die Zündung ein, so durchläuft das MSG eine Reihe von Selbst-Tests, das dauert ca 60 Millisekunden, wenn die gewisse Umgebungs- und Funktionsbedingungen abgeglichen haben, nimmt die ECU diese Daten und gegenprüft diese auf Plausabilität und wenn alles ok ist werden die gesammelten SelfTest Daten im flüchtigen Speicher für Umgebungsdaten welche während des Betriebes herangezogen werden abgelegt. Außerdem werden diese Daten als "Self-Test bestanden" Datensatz im Eeprom abgelegt.
Nach einer gewissen Anzahl dieser validierten Test Zyklen werden die gewichteten Ergebnisse wieder vom Datensatz am Eeprom in den flüchtigen Speicher der ECU eingelesen und wiederum mit den Umgebungsbedingungen während des Betriebes abgeglichen.
Eine gewisse Anzahl dieser, beim Selbsttest entstehenden Daten werden in einem Speicher abgelegt, die genaue Anzahl hängt von der Menge der Parameter die abgeglichen werden AB.
So, nun zu dem Phänomen:
In manchen Fällen unter bestimmten Umständen kommt es vor, das diese Selbsttests vor Fahrtantritt nicht ausgeführt werden, dann werden, um das System trotzdem zum Laufen zu bringenm die zuletzt abgespeicherten Daten als "gültig" herangezogen.
Als Beispiel einer dieser Tests ist der Vergleich zwischen atmosphärischem Druck und dem Druck den der LD Sensor liefert. Sobald das STG bestromt wird, wird geprüft ob die Außentemperatur über 4 Grad Celcius liegt und ob die Batteriespannung ok ist (min. über 9,7volt), und wenn das ok ist, werden atm. Druck und der Wert des LD Sensors abgeglichen. Liegen diese innerhalb von 130mbar-Test bestanden, die werte werden im oben genannten Speicher abgelegt um für die ECU zur Verfügung zu stehen.
Liegen die Werte NICHT innerhalb 130mbar, so wird auf das zuletzt gespeicherte Ergebnis zurückgegriffen, welches natürlich von den vorherrschenden Umgebungsbedingungen abweichen kann.
Somit rechnet die ECU dann nicht mehr 100% genau mit den Werten die 100% Leistung bringen würden...
Mann kann diesen Selbst Test jedoch auch "erzwingen" indem man bei abgezogenem Zündschlüssel den LM absteckt und dann das Auto mit abgezogenem LM Stecker für 30-60 Sekunden im Leerlauf laufen läßt. Das gleiche Wiederholen mit angestecktem LM Sensor. Als zweite Möglichkeit ist "Grundeinstellung" mit VCDS....
Alles klar?
*g*
Lg, Alex