07 zulassung

      07 zulassung

      hi,

      hätte MAL ne frage und zwar wird mein 1er jetta 2012 30jahre alt und ich würde den gern auf 07 kenzeichen zulassen

      was darf man denn noch am auto verändern bzw was muss ich machen das ich die 07 nummern bekomme?

      weil ich an meiner karosse so einiges verändern möchte fängt beim cleanen an und hört irgendwo auf*g*

      freu mich über eure antworten bin euch etz scho danbar

      mfg

      Frank
      07er Nummern gibts bei uns in Ö nicht.

      Das „Oldtimerkennzeichen“ (auch „H-Kennzeichen“ genannt), bei dem der eigentlichen Zulassungsnummer ein „H“ nachgestellt wird, ist eine deutsche Kennzeichnung eines historischen Kraftfahrzeugs nach § 9 FZV, die nach einer Prüfung auf zeitgenössisch originalen Zustand erteilt wird. Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug nachweislich mindestens 30 Jahre alt ist („Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind.“ § 2 Nr. 22 FZV).

      Das Kennzeichen folgt dem gleichen Schema wie reguläre Nummernschilder. Der einzige Unterschied ist ein „H“ als abschließendes Zeichen. Eine Einschränkung besteht darin, dass bei einzeiligen Kennzeichen die Gesamtzahl aller Zeichen ohne dieses „H“ nicht mehr als sieben betragen darf. Beispiel: AB DE 123H. Mit dem „H-Kennzeichen“ können – je nach Hubraumgröße des Fahrzeugs – Steuer- und oftmals auch Versicherungsvorteile verbunden sein. Zudem sind mit Oldtimerkennzeichen zugelassene Fahrzeuge von den mit einer fehlenden Feinstaubplakette einhergehenden Einschränkungen ausgenommen.[11]


      Kennzeichen für historische FahrzeugeDie Kriterien zur Vergabe eines H-Kennzeichens werden uneinheitlich angewandt: Oftmals werden Abweichungen vom Originalzustand geduldet, insoweit sie bereits als zeitgenössische Umbauten vor 30 Jahren oder früher anzutreffen waren.

      Seit Anfang Januar 2010 werden in Bremen H-Kennzeichen in alter Schrift (DIN 1451) und ohne Euro-Balken gegen eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 100 Euro ausgegeben. Ende Juli 2010 wies das hessische Verkehrsministerium seine Zulassungsstellen an, ebenfalls auf Antrag schwarzweiße Schilder auszugeben und sich bei den Gebührensätzen am Bremer Modell zu orientieren. Damit wird einem zeitlich korrekten Erscheinungsbild eines Oldtimers Rechnung getragen, da die Euro-Kennzeichen von Oldtimerfreunden sehr häufig als unpassend empfunden wurden.[12][13]

      In keinem Fall werden H-Kennzeichen ausgegeben, wenn erkennbar wesentlich jüngere Komponenten eingebaut wurden: Ein stärkerer Motor passenden und ähnlichen Typs, der erst später erhältlich war, ist bereits ein Negativkriterium. Anfangs waren sogar Katalysator-Nachrüstungen als zeituntypisches Zubehör teilweise ein Ablehnungsgrund, jedoch ist hier mittlerweile die einschlägige Rechtsprechung klar umweltfreundlich. Auch schlecht gepflegten Fahrzeugen wird oftmals der „H“-Status verweigert. Als allgemeine Orientierung können hier die Zustandsnoten nach DEUVET gelten, die nach dem Schulnotensystem den Zustand eines Fahrzeugs dokumentieren. Ein Fahrzeug, das für ein H-Kennzeichen angemeldet wird, sollte in einem Zustand sein, der nicht schlechter als „3“ ( = gebrauchter Zustand, kleine Mängel, aber vollständig fahrbereit, keine Durchrostungen) ist.[14]

      Historische Fahrzeuge können auch mit einem roten Kennzeichen mit der Kennziffer 07 betrieben werden.