Wertgutachten
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Ja natürlich ist es vor dem Unfall besser weil ein Auto im ganzen sicher einen höheren Schätzwert bekommt als wenn es als Havarie geschätzt wird!
Abgesehn davon sind im Wertgutachten aussagekräftige Bilder enthalten wo man den Zustand vom Fahrzeug vor dem Unfall genau einsehen kann und das hilft dan auf jeden Fall was!!Anstatt zu klagen was ihr wollt, solltet ihr dankbar sein, dass ihr nicht all das bekommt, was ihr verdient -
Also das regt mich wirklich auf ... stellen sich manche Leute so Blöd oder ...?
Natürlich kann ein Sachverständiger feststellen, welcher Schaden vom Unfall her rührt. Und ein kompetenter Sachverständiger lässt sich nicht von schönen Bildern blenden sondern beurteilt anhand von Fakten!
Wenn dein Auto also, um bei deinem Bleistift zu bleiben, 10.000 Wert ist (ob jetzt schon geschätzt oder nicht ist egal), und du einen Unfall hast, an dem du nicht schuld bist, kannst du zu einem Sachverständigen gehen, genau wie vor dem Unfall auch, und damit meine ich jetzt nicht die Schätzheinis von der gegnerischen Versicherung.
Der Sachverständige wird das Fahrzeug dann auf die 10.000 schätzen (denn der kann ja beurteilen, dass das Fahrzeug VOR DEM UNFALL so viel wert war, und dazu braucht er keine Glaskugel, sondern eine AUSBILDUNG) und den Unfallschaden dann auf z.B. 4000 Euro. Der Restwert wäre dann vermutlich 6000 Euro.
Das Fahrzeug wird also wenn es vor dem Unfall geschätzt wird keines Falls besser bewertet als wenn ein Fahrzeug nach einem Schaden bewertet wird. Eher im Gegenteil, dann kann man kleinere Vorschäden dem Unfall ankreiden, was natürlich gesetzlich verboten ist!
So was ist nun der Unterschied, zu: "Ich fahre vorher Schätzen und brauch das Gutachten vielleicht gar nicht"? Da könnte man jetzt mit dem Argument kommen, dass das Auto ja im Laufe der Zeit weniger wert wird, und wenn das Gutachten schon 20 Jahre alt ist, habe ich mehr davon. ... Glaube ich nicht, denn so blöd sind die Versicherungen auch nicht. Die werden das Gutachten sicher noch einmal checken lassen. Außerdem kann ja auch genau das Gegenteil der Fall sein (Inflation, Wertsteigerung durch Seltenheit etc.). Klarerweise gibt’s bei den Fahrzeugen auch verschiedene Kriterien, und da wird ein gewissen Spiel vorhanden sein. Der Sachverständige sollte also so gut sein, dass er das Auto so gut bewertet, dass es nicht unglaubwürdig wirkt, aber auch nicht zu schlecht.
Dafür hat man aber den von mir genannten Vorteil, wenn man das Fahrzeug nach einem Unfall schätzen lässt, nämlich, dass der Sachverständiger den Restwert (gerade bei Totalschaden) usw. individuell bewerten kann, und du nicht auf den Gutachter der gegnerischen Versicherung angewiesen bist.
nsxallstar schrieb:
noch simpler und noch logischer
eben nicht, nur einfach zu verstehen und falsch.Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „KGR84“ ()
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10.000 Wert ist (ob jetzt schon geschätzt oder nicht ist egal)
eben nicht ... das ist genau der springende punkt ... du gehst in deiner annahme von einem "kleinen autounfall" aus, wo das möglicherweise uU sogar hinhauen könnte - solang es ein halbwegs "normales" auto ist ... ABER du kannst 1) nicht vorherbestimmen wie schwer der autounfall ist und 2) reden wir hier von wertgutachten für liebhaber fahrzeuge, die den eigentlichen wert bei weitem übersteigen
nochmal a beispiel:
fall 1) tuningfahrzeug, grob geschätzer wert ohne gutachten 20000, von mir aus 15 oder 20 jahre alt ... es scheppert und es is a totaler krapfen was ungefähr so aussieht oder ähnlich
... kein gutachter der welt schreibt dir nach sowas ein gutachten über die 20000,- aus, da kann der ausgebildet sein und was weiß ich - wenn er den wagen nicht im ursprungszustand gesehen hat. da kriegst maximal den restwert und vielleicht noch die teile wo du die rechnungen dafür hast ... aba das wars dann - von den 20000 bist dann kilometerweit entfernt ... und wenn da jetzt noch der gutachter der gegnerischen versicherung mit im spiel ist, garantier i dir a saftige preisdifferenz zwischen "deinem" gutachten und deren ...
fall 2) gleiches fahrzeug mit wertgutachten über 25000, - da die arbeitsstunden im gutachten vermerkt und alles tiptop dokumentiert und fotografiert ist ... wenns dann irgendwie irgendwo scheppert, ist die gutachtergschicht hinfällig und du legst denen das schwarz auf weiß auf den tisch - fine.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „lowbug“ ()
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Hallo
Es ist genau so wie der lowbug in seinem letzten Beitrag geschrieben hat .Mein Schwiegervater ist Sachverständiger und schaut sich jeden Tag einige kaputte Autos an und das schon seit Jahren und ich denke als Spenglermeister weis er von was er redet und er hat mir dazu geraten das bei meinem Auto zu machen da er mein Auto jetzt auch schon eine Zeit lang kennt und weiß was ich bis jetzt investiert habe .
Du bekommst nach einem Unfall um einiges weniger .
Jetzt wurden alle Teil festgehalten schriftlich und mit Bildern und man sieht auch den Zustand den auch der Sachverständiger beurteilt.Und das kann dir keiner nehmen wenn das Auto so ausschaut wie auf dem Bild möcht ich sehen was du dafür bekommst was willst du da wem Beweisen
Das mit dem Gutachten war so ausgemacht das es erst mit Anfang dieses Jahres fertiggestellt wird .
Gruß -
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