Super Gesetzeslage im schönen Staate Ö

      Aber vorher die Demo schön anmelden und nen haftungsrechtlichen Ansprechpartner bekanntgeben, sonst wirds unlustig.

      Und hoffentlich wird kein EU-Bürger an seinem Recht auf Bewegungsfreiheit gehindert, sonst gibts ne Klage beim EU-GH, weil wie wir schon alle wissen, EU-Recht steht über nationalem Recht.
      MfG
      BP-Hatzer3
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      Original von golf4cabrio
      Original von BP-Hatzer3
      Einzige Episode eines Fahrzeuglenkers mit Airride:
      P: "Warum sind Sie unter 11cm Bodenfreiheit?"
      L: " Da sind Ventile undicht, muss ich erst ersetzen."
      P: "Na, wenn da Ventile undicht sind, müsste doch die Elektronik die Fahrzeughöhe andauernd nachregeln."
      Daraufhin kam keine Antwort mehr, meinerseits aber ne Anzeige und ne § 56 KFG.


      das kann dir natürlich passieren, schon klar ...
      aber ich frage mich jetzt nur, ob airrides im allgemeinen "scharf" kontrolliert werden, oder eben nur genauer nachgeschaut wird, wenn man zu tief ist?!

      ich persönlich habe auch ein airride verbaut (ist ja kein geheimnis), fahre aber IMMER ziemlich hoch herum, also die 11cm hab ich auf alle fälle ...

      wie ist das bei dir (bphatzer), kontrollierst du dann trotzdem streng weiter, also welches fahrwerk etc. verbaut ist?


      bin damals auf 12 cm (und wie jetzt wieder manche sagen würden::"vielleicht hat es sehr hoch ausgeschaut" ->es war eine schöne normale höhe))gefahren und dem netten herrn polizisten war es wurscht, deswegen umbau auf gewinde und fertig

      seit dem vorfall freuts mich überhaupt nicht mehr mit meinem auto zu fahren..(auch obwohl ich jetzt eine gewinde drinnen habe)
      aber es macht einfach keinen spass, jedes MAL alles erklären müssen usw.
      wenn die saison wieder etwas ist, dann lass ich es..

      Mfg
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „MichiMa§ter“ ()

      aber es macht einfach keinen Spaß, jedes MAL alles erklären müssen usw.


      Genau so ist es, egal ob alles eingetragen ist oder nicht, man kann sich jedes MAL hinstellen und mit den super intelligenten Typen streiten...

      Da war man vor 2 Wochen erst Typisieren und die wollen einem erzählen was alles nicht passt... :bang:

      Oba so is des hoit :-h
      Original von BP-Hatzer3
      Aber vorher die Demo schön anmelden und nen haftungsrechtlichen Ansprechpartner bekanntgeben, sonst wirds unlustig.

      Und hoffentlich wird kein EU-Bürger an seinem Recht auf Bewegungsfreiheit gehindert, sonst gibts ne Klage beim EU-GH, weil wie wir schon alle wissen, EU-Recht steht über nationalem Recht.


      würd mich von solch einer aussage nicht verunsichern lassen!

      beim letzten wiener derby war der marsch richtung horr-stadion angemeldet! natürlich haben wir uns bei der vereinspolizei erkundigt was passiert wenn sich eben bürger beschweren zwecks ihrer bewegungsfreiheit. es wurde uns mitgeteilt sobald der bürger nicht niedergetrampelt wird, hat er kein recht zu klagen und wenn die demo angemeldet is, müssen die bürger ausweichen, nicht die demo! man kann es eben nie allen leuten recht machen..

      eine demo wird begleitet von der exekutive vorn/hinten. wenn sich dann zb eine fahrradgruppe gehindert fühlen sollte, is es in meine augen schuld der exekutive weil die es über haben straßen abzusperren.

      fakt is, so eine klage wie bp-hatzer meint wird nicht durchgehen weil dann müsste man die exekutive teilklagen und soweit wird es nicht kommen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „unruhestifter“ ()

      Original von unruhestifter
      es wurde uns mitgeteilt sobald der bürger nicht niedergetrampelt wird, hat er kein recht zu klagen und wenn die demo angemeldet is, müssen die bürger ausweichen, nicht die demo! man kann es eben nie allen leuten recht machen..


      Es wurde auch wegen der genehmigten Demo in Oberösterreich, wo Grenzübergänge ins nördliche Nachbarland blockiert wurden, beim EuGH eingereicht (Einränkung des freien Waren- und Personenverkehrs gem Artikel 3 Buchstabe c, Artikel 14, 18, 94 und 95 EG-Vertrag).

      Und was hier wer und wann einklagen darf und wann nicht entschiedet sicherlich nicht Österreich, sondern die Europäische Kommssion, die die Klageschrift dann beim EuGH in Luxemburg einbringt.

      Das Problem in Österreich ist, dass sich alle bei ner Demo anscheixxx, es ist zwar ein Grundrecht, aber genauso ist die Bewegungsfreiheit ein Grundrecht und meiner Meinung nach kann ich ein verfassungsm gewährleistetes Recht nur dann ausüben, wenn ich keinen anderen an seinem Grundrecht hindere.
      Wenn nichtmal nicht genehmigte Veranstaltungen zwangsweise aufgelöst werden (mit vereinzelten Ausnahmen, ohne jeglichen Verstoß gegen das VerbotsG), kommt bei mir der Verdacht auf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
      MfG
      BP-Hatzer3
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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „BP-Hatzer3“ ()

      Original von rocco-16V
      Original von woidl
      PS: es leben die deutschen 5-tages-Kennzeichen!

      ja in Deutschland vielleicht, aber bei uns wirst mit denen genauso gestraft weil du mit den 5 tageszulassung oder 3 tagesdingern das Land nicht verlassen darfst ;)


      wenns das geändert haben hast recht
      aber ich weiß das noch aus der Zeit meines Vaters als er aus D Autos importiert hat - da ist er nach D Auto kaufen und dann mit den deutschen Kennzeichen nach Ö und dann hier solange rumgedüst bis die verfallen sind
      Mit kohligen Grüßen

      RE: Super Gesetzeslage im schönen Staate Ö

      Original von Rufio
      was er nicht wusste, dass sich die gesetzes lage verändert hatte und seit kurzem ein auto, auch wenn es mit blauen unterwegs ist in einem der STVO entsprechendem Zustand sein muss.

      sprich is bei dem auto was nicht so wies sein soll (unter 11 cm) oder ähnliches, kommts zu rechtlichen maßnahmen.

      wozu brauchst denn dann die blauen noch??



      Fleissig VW-Page lesen bildet... ;)

      Beitrag aus 2006: Dürfen eigentlich blaue taferl gerissen werden?

      Greez,
      DOC!
      Das gesetz mit die 11cm is ja e total fürn arsch . Der staat würd ja ur verdienen dran an der Mwst. von den ersatzteilen die wir einkaufen . Wenn es das gesetz nicht geben mit 11cm würd ja jeder so tief wie möglich fahren und da würd wahrscheinlich jede woche was zerstört werden .

      Außerdem würden wir viel mehr anerkännung haben . Denn es ist üblich so man geht herum auf einem treffen ob jetzt am SEE oder wo anders und sieht ein einfach UUUA geiles auto , dann schaut man aufs kennzeichen . Es ist entweder a deutscher , a belgier oder a ungarer . Dan sagt man e klar schaut noch a bissl und dann geht man weiter . Es liegt teilweiße an unserer gesetzeslage hier aber auch großteils an den stil der österreicher . O mein gott was da für plastikbomber in dieser page in der gallery sind , wahnsinn . Und was mich oft ärgert ist das die leute die a schlechtes gewissen haben über ihr auto einfach die komentare abstellen . ;( . Es kann mir keiner erzählen das das geschmacksache ist wenn ein Golf 4 vorne so eine große tuning stoßstange hat das es aussieht wie ein schneepflug und ein einsatzfahrzeug der straßenmeisterei . Und wenn man schon einen rundum verbau an scheinem wagen anbringen will dan sollt man wenigsten schaun das auto keilförmig da steht und nicht wenn man das fahrzeug von der seitenansicht anschaut das die hintere stange das tiefste ist dan die seitenschweller und am höchsten die frontstange , wies oft der fall ist , ja diese vorm von keil ist auch ein keil aber verkehrt rum . Das beste beispiel was ich heuer in Ried am Cult So treffen gesehen hab war der Golf 4 mit dem kennz. W%GTR 4 , den werden e die meisten kennen . Früher war das a typischer 4er Golf , RS verbau und Chromfelgen und jetzt is a ungarisch STyLe Golf 4 (PERFEKT dieses auto jetzt) . Ich bin der totale fan von der seite cleaned.be da sieht man echt autos wie sie aussehen sollten und turboelite.com .

      Es sind halt alles sachen die halt spaß machen wenn man tiefer fährt als erlaubt , lauter färht als erlaubt , schneller fährt alls erlaubt . Spaß kostet halt eben . Der eine investierts da der andere dort . Gesätzte sind da um sie zu brechen und polizei is dazu gemacht worden weils beim ams nimma gwusst haben wohin mit den ganzen leuten . Ohne der polizei würds ja keinen spaß machen . Es heißt ja POLIZEI den fruend und helfer . Also mir hat noch nie einer geholfen ... Nicht beim ersten und auch nicht beim 2ten MAL als ich die taferln abschrauben musste . aber ehrlich gesagt mein 16v 2er hat mir damals ohne den taferl vorne und hinten e besser gefallen als mit .*gg* .

      Das waren nur MAL so a paar sachen die ich schon länger loswerden wollt und nie dazu gekommen bin ...

      Mfg da ADO mitn CorrADO

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „CorrADO 2.9“ ()

      Über Geschmack lässt sich streiten, aber jeder soll und kann mit seinem Auto machen was er will...Egal ob Plastikbomber oder Retro und sonst noch was. Also verdient niemand blöde Kommentare bei seinen Bildern.
      Die wenigsten sind als Tuningmeister mit Ihrem Erstprojekt vom Baum gefallen.
      Also bitte keine Geschmacksdiskussion jetzt und hier!
      Das die Executive manchmal den Anschein der Abzockerei hinterlässt mag sein, diese Massnahmen sind leider aber, siehe Beispiel Wien, ja sogar begründbar.
      Wer es riskiert nicht dem Gesetz entsprechend herumzufahren hat auch kein Recht sich zu beschweren, ist eben so.



      Der Staat vedient sein Geld sowieso schon auf andere Art und Weise an den Autofahrern... :-h

      Original Kleine Zeitung

      02.05.2007

      Österreichs Autofahrer zahlen 2008 zwölf Milliarden Euro Jahr für Jahr zahlen Autofahrer(innen) mehr und mehr, waren es 2000 noch 8,4 Milliarden Euro, die an Bund und an Asfinag gingen, werden es im kommenden Jahr bereits zwölf Milliarden sein – rund 43 Prozent Steigerung in nur acht Jahren.

      Mit der Erhöhung der Mineralölsteuer, die schon für Juli 2007 vorgesehen ist, wird das Haushalts-Budget weiter belastet werden: Bei Benzin sind plus drei Cent pro Liter zu leisten, bei Diesel sogar fünf Cent mehr. Das bedeutet pro Liter für den Konsumenten eine Verteuerung von 3,6 bzw. 6 Cent (inklusive MwSt).

      Die wichtigsten Kostenstellen im Überblick:

      2006

      Insgesamt rund vier Millionen österreichische Autofahrer haben im Jahr 2006 die stolze Summe von 10,5 Milliarden Euro an den Staat bezahlt.Mineralölsteuer (MöSt): Die "MöSt" ist ein fixer Aufschlag auf jeden Liter verkauften Sprit und damit eigentlich bereits Roadpricing und CO2-Steuer in einem. Mit 3,7 Milliarden Euro war sie die wichtigste Einnahmequelle des Finanzministers aus dem Verkehr im Jahr 2006. "AB Juli wird die Mineralölsteuer pro Liter Sprit noch einmal kräftig angehoben, um drei Cent für den Liter Benzin und fünf Cent für den Liter Diesel", kritisiert ÖAMTC-Expertin Brugger-Brandau. Für 2007 macht das 240 Millionen Euro.

      Mehrwertsteuer: Beim Tanken wird natürlich nicht nur der Netto-Spritpreis und die MöSt, sondern auch die Mehrwertsteuer fällig. 1,1 Milliarden Euro werden dadurch 2007 eingenommen werden. Die Mehrwertsteuer fällt aber natürlich auch beim Autokauf (1,5 Milliarden) und sonstigen Leistungen wie Service oder Reparaturkosten (0,95 Milliarden) an.

      Normverbrauchsabgabe: "Die NoVA ist beim Kauf eines Neuwagens abzuführen und richtet sich nach dem Spritverbrauch. Sie ist daher als 'CO2-Steuer' zu sehen", erklärt die ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexpertin.

      Motorbezogene Versicherungssteuer. Diese Steuer (früher Kfz-Steuer) wird von den Autoversicherungen zusammen mit der jährlichen Prämie eingehoben. Vielen Autofahrern ist sie daher auch gar nicht bewusst. Sie wird pro kW an Motorleistung berechnet und beträgt z.B. bei einer Motorleistung von 85 kW 402,6 Euro im Jahr.

      Versicherungssteuer: Mit vier Prozent Aufschlag auf die Versicherungsprämie ergibt das eine Zusatzeinnahme von mehr als 300 Millionen Euro fürs Budget.

      Mauten: Für Vignetten wurden 2006 324 Millionen Euro ausgegeben. Streckenmauten, etwa am Brenner oder auf der Tauern Autobahn, brachten 113 Millionen und das Lkw-Roadpricing 780 Millionen Euro ein. Mit der Maut kassiert der Staat 11,3 Milliarden, nur ein schwaches Drittel (3,4 Milliarden Euro) davon wird allerdings laut ÖAMTC in die Straßeninfrastruktur investiert. Der Rest (7,9 Milliarden) fließt in das allgemeine Bundesbudget.