Wenn er nachträglich, dh nach der erfolgten Typisierung, die Bodenfreiheit durch Verstellung des Fahrwerkes verändert, hätte er garnicht erst typisieren brauchen, denn die erfolgte Typisierung ist damit hinfällig.

Er kann bei einer Intensivkontrolle mit einem Verwaltungsstrafverfahren und einer Vorladung zur LReg rechnen.
(Auch wenn er nach der Beanstandung wieder hochschraubt und bei der LReg alles passt, bekommt er die Strafe aufgrund der Feststellung durch die Polizei. Die LReg "kümmert" sich da eigentlich nur drum, dass das Fahrzeug wieder in den genehmtigten Zustand zurückgebaut wird.)

Wenn die Freigängigkeiten passen und er nicht extrem unter 110mm tieferlegt, sollte es mit den Kennzeichen keine Probleme geben.

Die Strafhöhe kann sich jeder BH selber bemessen, aus Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass zumeist pro schweren Mangel (was dies ja darstellt) ein Betrag idHv € 220,- genommen wird.

Da würde mich auch noch schnell was interessieren:

Bin mit abgefahrenen 18er Typisieren gefahren und habe jetzt 20er gekauft mit neuem Profil usw. - bin also ein wenig höher als die angegebenen Daten in der Typisierung - kann ich das FW jetzt genau auf die 11cm angleichen?

Wenn ich rechne: 275/40/18 zu 255/35/20 - da liege ich mit den 20ern 10mm höher, und neues Profil sind auch 6mm mehr als das beim Typisieren, also theoretisch kann ich das Fahrwerk jetzt 16mm weiter runter drehen als angegeben und ich bin immer noch auf 11 cm...

Felgen und Reifen werden ja eingetragen, und dazu hat der Ingenieur gesagt soll ich das FW genau auf die angegebenen Maße drehen, obwohl die ja für die 18er gelten...

Original von BP-Hatzer3
Wenn er nachträglich, dh nach der erfolgten Typisierung, die Bodenfreiheit durch Verstellung des Fahrwerkes verändert, hätte er garnicht erst typisieren brauchen, denn die erfolgte Typisierung ist damit hinfällig.

darf ich nach der typisierung eines gewindes, mit abreissringe und den ganzen auflagen, dieses nicht einmal mehr angreifen oder wie ist da das tolle gesetz?? oder kann ich das fahrwerk innerhalb der durch die feststellringe fixierte position hinauf und runter schrauben?

es geht darum, dass mir beim typisiern eine keilform eingestellt worden ist - nur hinten tiefer, dass ha+va genau 11 haben - was natürlich kacke aussieht. ich will jetzt hinten das gewinde so weit in di höhe schrauben dass das ganze wieder gerade dasteht. ist das erlaubt oda auch nicht?

Wenn mich fragst, ist das nicht erlaubt - du musst GENAU so herumfahren, wie es auch eingetragen wurde, egal ob du es jetzt raufschrauben willst oder nicht, umsonst wurden diese Abrissringe nämlich nicht montiert, die müssen so montiert bleiben!!
Naja, ob dich das jetzt juckt oder nicht ist deine Entscheidung - ich meine, wenn du das Auto hinten eh raufschrauben willst, du die 11cm hast, wird dir wohl nix passieren - die werden dich nicht zur überprüfung schicken, weil du jetzt etwas höher bist ...

also, ich hab meinen im winter nach oben geschraubt, weit über 11cm (= weit über so wie eingetragen)

bin schon gespannt ob sie im sommer was sagen werden, wenn ich mit schmäleren reifen als eingetragen herumfahre (215er sind eingetragen und mit 195er werde ich herumfahren - jeweils auf einer 7,5er felge)

ist denn das höher schrauben jez nicht erlaubt oda wie??
dann sollten abrissringe unten und oben gefordert sein, es sind aber nur welche die die verstellung nach unten unterbinden. also warum sollt ich nicht nach oben schrauben dürfn?

hm, da hast eigentlich recht ... die Abrissringe verhindern eigentlich nur das runter schrauben, so weit hab ich gar nicht erst gedacht.